The Reading World
Warum wollte ich es lesen? Da ich ein großer Fan der Black Dagger Reihe von J. R. Ward bin , musste ich natürlich auch ihr neuestes Werk lesen. Der Klappentext klang sehr spannend und wer kann schon heißen Feuerwehrmännern widerstehen? ^^ Wie war es? Cover: Das Cover wurde sehr schlicht gehalten. Es ist komplett schwarz, aber dafür mit einigen Highlights versehen, die an Feuer erinnern. Schreibstil: Der Schreibstil von J. R. Ward hat mich nach wenigen Seiten vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich war absolut gefesselt und habe das Buch förmlich verschlungen. Die Story: Da der Klappentext schon sehr ausführlich ist, werde ich nicht weiter auf die Story eingehen. Meine Meinung: Neue Bücher von J. R. Ward sind absolute Must Reads für mich und bisher gab es auch noch keine großen Enttäuschungen. An Into the Fire hatte ich keine große Erwartungen und wollte mich einfach überraschen lassen. Deshalb war ich auch umso überraschter wie sehr mich dieses Buch mitgenommen hat. Das erste Viertel ging schon unglaublich spannend los und ich konnte gar nicht glauben, was da alles passiert ist. J. R. Ward hat es geschafft, dass ich die ganze Zeit gezweifelt habe, ob es jetzt passiert ist oder vielleicht doch nicht. Aber dann kam doch die Erkenntnis und ich war unglaublich geschockt. Wo andere Autoren sich vielleicht doch für mildere Umstände entschieden hätten, hat Ward ihre Sache ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen. Aber die Gescichte und die Thematik konnten mich nicht nur Schocken, sondern auch unglaublich berühren. Das Leben der Firefighter sind von vielen Verlusten geprägt und wie im wahren Leben kann man nicht vorhersehen was als Nächstes passieren wird. Anne Ashburn ist eine willenstarke Portagonistin, die ihr Ziel nie aus den Augen verliert und für ihre Träume kämpft. In einem Beruf, der von Männern dominiert wird, ist das nicht immer einfach. Aber sie zeigt uns auch, dass es andere Möglichkeiten gibt, um seine Ziele zu erreichen, wenn man den alten Weg nicht mehr gehen kann. Danny scheint alles für sein Image als BadBoy zu tun und ist nicht sonderlich bestreibt dies zu ändern. Es ist ihm egal, was die Anderen von ihm denken. Er würde alles für Anne und sein Team tun. Dies scheint sein einziger Lebensinhalt zu sein. Aber es steckt viel mehr dahinter. Wie bereits erwähnt, finde ich die Spannungsbögen unglaublich gut gewählt. Ich habe mit allen Charakteren mitgefiebert und das Buch hat sich zu einem richtigen Pageturner entwickelt. Ebenso passend fand ich die Atmosphäre. Ich hatte das Gefühl mich in einem brennenden Haus zu befinden oder die Trauer der Protagonisten selbst zu spüren. Mir hat aber auch sehr gut gefallen, dass die Liebesbeziehungen erst ab einem bestimmten Zeitpunkt im Vordergrund standen und nicht allzu viel Raum in Anspruch genommen haben. Ihr könnt euch auf einige heiße Szenen gefasst machen ^^ Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch: Obwohl mir der Krimi-Anteil echt gut gefallen hat, kann ich die Lösung am Ende nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß einfach nicht wie die Person darauf kommt. Abschließend: Into the Fire hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und ich habe mit allen Charakteren mitgefiebert. Ein mega spannendes Buch und eine klare Leseempfehlung meinerseits!