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frida

Posted on 13.6.2020

Maybe Now - Colleen Hoover Ich habe bisher alle Hoover-Books gelesen, die alle sehr dramatisch waren, doch dieses Buch ist anders. Weniger dramatisch, was es anders macht. Colleen Hoover schreibt flüssig, einfach zu lesen und man stolpert nicht über Wörter, die eigentlich an eine andere Stelle gehören, Wörter, die unpassend wirken, sind. Vor allem mit Maggie konnte ich mich identifizieren, was zum größten Teil auch an ihrer, beziehungsweise meiner Krankheit liegt. Vor allem gut nachvollziehen kann ich ihre beiden verschiedenen Seiten. Einmal die starke Maggie, die voller Leben ist, Pläne macht, trotz der ungewissen Zukunft. Maggie, die Fallschirmspringen geht, Maggie, die den Nervenkitzel liebt. Und dann ist da noch die Maggie, die durchgängig an ihre Mukoviszidose denkt. Die Geburtstage im Krankenhaus feiert, die die Schwestern kennt. Ridge, Sydney, Maggie und Jake haben immer abwechselnd erzählt. Ich mag wechselnde Erzählperspektiven, weil man dann die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen beurteilen kann, aber in dieses Buch hat es nicht so gut gepasst. Ich hatte mich auf Geschichte von Maggie und Jake gefreut, stattdessen mussten sie sich das Buch mit Ridge und Sydney teilen. Außerdem hat Jake von den dreiunddreißig Kapiteln nur drei Mal erzählt, was ich auch sehr schade fand. Ich mag es meistens sogar lieber, wenn der Junge erzählt. Die Geschichte von Jake und Maggie war sehr schön und schlicht. Meiner Meinung nach ein bisschen zu schlicht, man hätte sie auch auf hundert Seiten kürzen können. 3/5 Sternen

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