Veronique Jelinek
Club der blauen Welt habe ich zu Weihnachten bekommen. Ich bin eigentlich kein Fan von Club der roten Bänder, dennoch habe ich dem Werk, welches danach kam, eine Chance geben. ~ Ich war auf eine Art Freundschaft und Abenteuer Roman gespannt. Eine Geschichte in Richtung Tom Sawyer oder Der letzte Sommer. ~ Ein Junge, todkrank, bekommt von seinem Arzt die Diagnose, dass er nur noch ein paar Tage zu leben haben soll. Er entscheidet sich, auf eine Insel von kranken Kindern zu gehen, als im Krankenhaus die letzten Tage vor sich hin zu vegetieren. Es beginnt eine Geschichte über Schmerz, Freundschaft und Leben. Sie lernen, was sie im Leben wirklich brauchen und konzentrieren sich auf sich und die Gruppe. E non ho amato mai tanto la vita, tanto la vita! - Und niemals habe ich das Leben, das Leben so sehr geliebt! (S. 38) ~ Ich fand das Buch an sich echt gut und habe es gerne gelesen. Allerdings sollte man unvoreingenommen drauf zugehen und sich nicht vom Cover ablenken lassen. Wenn man einfach alles abschaltet und sich nur auf die Geschichte konzentriert, findet man sich in einer schönen Geschichte wieder. Nur zu empfehlen.