book_love26
Der zweite Band von Cinder & Ella kommt für mich keinesfalls an den ersten Band ran, jedoch konnte auch dieser mich trotzdem überzeugen. Was Ich an diesem Band spannend fand, war der lange Weg von Ella zur Akzeptanz ihres Äußeren. Der negative Aspekt daran war jedoch, dass Ella zu Beginn des Buches sehr schwach dargestellt wurde, was für mich teilweise nicht zum ersten Band gepasst hat. Auch Brian war wieder ein symphatischer Charakter, allerdings war er mir teilweise sogar ein bisschen zu geduldig, und ich hätte mir erhofft, dass er auch mal stärkere Emotionen oder Reaktionen zeigt. Auch die Familienkonstellation stand wieder im Mittelpunkt des Buches. Der Vater von Ella hat sich dabei zu Beginn nicht wirklich beliebt gemacht, ich war eher ziemlich sauer auf ihn. Die Einzige aus der Familie die ich durchgehend mochte war Juliette, welche ein wirklich toller Charakter ist. Doch trotz allem war der Schreibstil von Kelly Oram wieder sehr angenehm und man kam gut durch die Geschichte. Wenn man sich allerdings nicht sicher ist, ob man das Buch noch lesen soll, kann ich sagen, dass es nicht nötig ist, wenn man Angst hat dass man sich dadurch vielleicht Den ersten Band ein bisschen zerstört.