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Aufmachung Was ich am Zeichenstil besonders mag, sind die vielen Hintergründe. Die Charakterdesigns sind irgendwas zwischen skizzenhaft angehaucht und detailliert. Er ist nicht schlecht, aber trifft auch nicht 100% meinen Geschmack. Protagonisten Shun ist von zu Hause geflüchtet, um einer Beziehung zu entkommen. Zudem ist er oft verunsichert wegen seiner Sexualität. Nun lebt er auf Okinawa und ist Schriftsteller. Mio sitzt jeden Tag nach der Schule auf einer Bank und starrt aufs Meer. Doch plötzlich muss dieser die Insel verlassen. Sich in ihn hineinzuversetzen ist anfangs ziemlich schwer. Doch er scheint für seine Überzeugungen einzustehen. Fazit Während der ersten beiden Kapitel dachte ich mir die ganze Zeit "schööööön". Die Story ist wirklich herzerwärmend. Allerdings muss ich sagen, dass mir die expliziten Szenen nicht so gefallen haben. Dennoch mochte ich das drum herum und den Gedanken der Erzählung. Ich bin gespannt, was ein Fremder im Frühlingswind als Fortsetzung zu bieten hat. Aber betrachtet man ein Fremder am Strand als One Shot, so überzeugt er mich nicht völlig.