Lucy
Je unterschiedlicher die Meinungen der Leser sind, desto einfacher ist es nicht für mich. Erstmal das positive, der Schreibstil der Karin Kratt, da kann man einfach nicht meckern, der ist immer toll und flüssig und angenehm gut zu lesen. Aus Jennas Sicht, lernen wir ihre Welt und wie sie ihre Erfahrungen und Entdeckungen macht und erleben dabei ihre Gedanken dazu. Neben Jenna, der Hauptprotagonistin, dürfen wir natürlich nicht ihre jüngere Schwester vergessen, die für ihr Alter doch kindlich ist aber so einiges verkraften kann und dafür ist die Bindung der beiden Schwester sehr tief und bemerkenswert. Nicht zu vergessen, die Angestellten, die eher eine Familie für die beiden sind, die stehen besonders Jenna immer zur Seite, egal was passiert. Die Handlung, der Aufbau und der Verlauf der war ganz in Ordnung gewesen und die Spannung zum Ende hin, die war super gewesen. Was mir nicht so gefallen hat, waren etwas mehr Informationen über die Schatten/Parallelwelt, da hätten man gern mehr Infos gewünscht. Dazu etwas mehr Infos zu Katesh, was er für eine Rolle spielt zu Jenna zum Beispiel oder die Gefühlsentwicklung der beiden, die hätte ich mir etwas schneller gewünscht. Es kam doch alles irgendwie etwas zu schnell. Dazu konnte ich zum Anfang mit der Jenna nicht ganz so warm werden, da die mir irgendwie komisch rüber kam, etwas zu traurig, zurück gezogen und kaum Selbstbewusstsein, was zu Mitte der Geschichte etwas besser geworden war. Aber die Entwicklung der Jenna, die fand ich irgendwie nicht ganz nachvollziehbar. Und Connor, irgendwie kam er mir etwas zu perfekt rüber, hätte vielleicht einige Tiefen haben können. Mein Fazit: Ingesamt kann die Geschichte, trotz einige Schwächen und eigenen Ermessen, uns doch angenehme Lesestunden bescheren und uns in eine neue Welt der Magie entführen. Ein magisches Ende, der mehr verspricht. Vielleicht, ich bin ganz gespannt.