Ella Liander
Meine Meinung: Ich fande diesen Auftakt der Dilogie echt sehr Gut gelungen, jedoch mit etwas verschenktem Potential. 🤗 Lohnt sich dennoch, alleine durch die verschiedenen Monster.📚😊 Cover: Ich finde das Cover wirklich wunderschön. 😍👍Schwarz und türkis sind tolle Farben und die Kombi einfach nur spitze gewählt- es sticht einen sofort ins Auge. In der Mitte des Covers ist eine Stadt abgebildet- jedoch nur deren schwarze Silhouette. Schattenhaft- ganz so wie Verity auch in unserer Geschichte wiedergegeben wird. Das Ganze wird nach unten hin auch gespiegelt und schwarzer geheimnisvoller Rauch umwirbt die Stadt. Dieses mystische Bild wird wie oben schon erwähnt umrandet von einem türkisen Nebel. 📚 Auch die Rückseite ist von schwarzen und türkisem Nebel umwoben. Wenn man den Schutzumschlag abnimmt, erstrahlt das Buch im schlichten schwarzen Einband. :) Im Laden würde ich sofort danach greifen. :) Schreibstil: Der Schreibstil von Victoria Schwab hat mir Gut gefallen. :) Anfangs war ich noch ein wenig verwirrt was die Städteteilung und Monster angeht, jedoch legt sich das auch sehr schnell wieder. Insgesamt war er jedoch gut verständlich, sehr flüssig, toll aufgebaut und mit absolut feinfühligen Charakteren ausgestattet. Besonders die Sichtwechsel haben mir sehr Gut gefallen- so dürfen wir an den innersten Gedanken von Kate und August teilhaben. Aber nicht nur das gefiel mir Gut. Besonders die Monster waren toll durchdacht und ich war vollkommen fasziniert von den 3 Arten: Den vampirartigen Malchai, die den Menschen wortwörtlich das Lebenselexir (Blut) aussagen, den wilden Corsai, die im Schatten und wie Schatten leben und Körper regelrecht verschlingen und die vollkommen menschlich aussehenden Sunai, die die Seelen von Sündern durch Musik rauben. Sehr klasse gemacht, mit nur ein paar kleinen Schönheitsfehlern. 🙈 Idee: Die Idee fande ich wirklich spitze. Besonders interessant fande ich, wie die 3 Monsterarten in dieser Geschichte entstehen und was sie ausmachen. Mal etwas vollkommen anderes als die üblichen "Monster". Sehr spannend fande ich zu dem auch die Aufteilung von der Stadt Verity. Denn diese ist in zwei Parteien gesplittet. Harker gegen Flynn. Während Harker sich seine Anhänger mehr oder weniger erkauft und die schlimmsten Monster unter sich hat: Die Malchai und die Corsai ist Flynn da sehr bescheiden. Er hat die Sunai unter sich und kämpft um Gerechtigkeit und ums nackte überleben. Sehr schön fande ich, dass ausgerechnet die beiden Kinder der Beiden aufeinander treffen. Kate die Tochter von Harker. Und August der Sohn von Flynn. Jedoch werden hier absolut keine Klischees bedient, was sehr erfrischend und abwechslungsreich war. Hier gibt keine Liebesgeschichte- sondern eine richtige, tiefe Freundschaft die entsteht. :) Das war wirklich sehr schön gemacht. Kapitel: Ein wenig verwirrt war ich schon als ich die Kapitelanzeigen oben gesehen habe. Bis zum Schluss habe ich dort nicht durchgesehen- was aber halb so wild war- denn es kommt ja auf den Inhalt an. :) Von Kapitel zu Kapitel merkt man deutlich die tiefe Verbundenheit, die das Buch zur Musik aufbaut- diesen Punkt fande ich mega gelungen. Ist mal etwas anderes. 🤗 Ich war sofort in der Geschichte gefangen- es war sehr rasant und spannend, so dass ich mich nicht recht lösen konnte. :) Zum Schluss war die Auflösung ein wenig nunja- komisch. Zwei Charaktere die sich eigentlich absolut feindlich gegenüberstehen schließen sich plötzlich zusammen und planen Krieg. War nicht so meins. Das Ende fande ich Gut- und macht natürlich neugierig auf mehr. :) Ich bin sehr gespannt wie es nun mit Verity und besonders unseren liebgewonnenen Charakteren weitergeht. Denn es scheint alles relativ harmonisch, jedoch sind die Zustände zum Schluss wirklich sehr angespannt. Band zwei muss schnell her. 🤗 Charaktere: Unsere beiden Hauptcharaktere Kate und August waren wirklich wundervolle Charaktere, jeder einzigartig auf seine Art und Weise. Besonders August und Ilsa konnten mich absolut packen und begeistern. Ilsa ist die ältere Schwester von August und wirklich ein Herzensguter, feinfühliger "Mensch". Sie war seit langer Zeit wieder ein Charakter, den ich zu 100% ohne Kompromisse mochte. Sie ist ein wahres Sternenkind. Ich freue mich schon sehr sie in Band zwei wiederzusehen. August war genauso- sehr feinfühlig, menschlich und ein wundervoller Charakter, den ich sofort mochte, gerade weil er zu seinen Gefühlen stand und dadurch unglaublich sympathisch war. Beide sind im dieser Geschichte "Monster", doch menschlicher als so mancher Mensch. Sie geben einen auch nach dem Buch viel mit auf den Weg. Kate war zunächst ein wirkliches Krawallmädchen. :) Sie hat es wirklich in sich- jedoch wird sehr schnell klar, dass da mehr ist als nur eine sehr harte Schale. Sie möchte ihrem Vater etwas beweisen und tought wirken. Dabei ist sie ein wirklich tolles Mädchen. Ich fande alle Charaktere- egal ob Mensch oder Monster sehr authentisch und gut ausgearbeitet. :) 📚 Mein Fazit: Ich gebe dem Buch herzliche 4,3 Sternchen- ich habe mir ein wenig mehr erhofft und finde dass, das Buch noch etwas Potential nach oben hat, welches nicht ganz ausgeschöpft wurde. :) Im Großen und Ganzen gefiel mir Monsters of Verity jedoch sehr Gut. 📚