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In "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" geschrieben von Anna McPartlin geht es um Rabbit Hayes, die an Krebs erkrankt ist und nur noch Tage zu Leben hat. Sie wird dabei von ihrer Familie begleitet und hat die schwere Aufgabe vor sich, ihrer Tochter zu sagen, dass Sie sterben wird. Die Geschichte ist wie zu erwarten sehr traurig, man wird mit dem Tod konfrontiert und damit wie ihre Familie mit der Situation umgeht und zurecht kommt aber auch immer wieder überfordert und verzweifelt, was eben auch eine gewisse authenzität in die Handlung bringt. Auch gut haben mir die Rückblicke auf Rabbits Vergangenheit, durch die man einiges über Sie erfährt und Sie besser kennen lernt. Ebenfalls angenehm war, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, so hat man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere bekommen und konnte vieles gut nachvollziehen. Weniger gefallen haben mir dagegen die Charaktere an sich. Diese wirkten oftmals doch etwas konstruiert und klischeebehaftet. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte relativ gut gefallen und war gut zu lesen und sehr emotional