Ella Liander
Meine Meinung: Für mich war dieses Buch mal ein ganz anderes Werwolf-Buch! Ein wirklich faszinierender, außergewöhnlicher Schreibstil gepaart mit einer originellen Geschichte und einer tragischen Liebesgeschichte. :) gefiel mir sehr Gut. Cover: Das Cover und die Bildchen die in den Teilen 1 und 2 hinzugefügt sind, gefallen mir sehr und passen perfekt zum Thema. Ich hätte mir allerdings ein paar mehr gewünscht. Auf dem Cover sehen wir eine junge Frau mit weißen Wimpern. Ihre Haare sind versteckt unter einer Haube. Hier handelt es sich definitiv um Luna. Unsere Protagonistin. Schreibstil: Der Schreibstil ist durch die angehauchte Poesie schon anspruchsvoller und nicht einfach wegzulesen. Für mich persönlich sehr gelungen, gerade durch die Einzigartigkeit des Schreibstils. Ein außergewöhnliches Leseerlebnis. Kapitel: Die Kapitel waren für mich in guter Länge. Dadurch das manche Länger- andere Kürzer waren, gab es eine erträgliche Mischung. Alle Kapitel waren durchweg Spannungsgeladen. ⚡ich fieberte durchweg mit dem Schicksal Lunas mit.. nur vereinzelt fehlte mir der Lesekick etwas. Denn Luna so stellt sich heraus, ist durch eine Genvererbung dazu bestimmt ein Werwolf zu sein. Eine unglaubliche Geschichte beginnt.. sie muss sich versteckt halten- jeden Morgen beginnt sie Krallen zu bekommen.. die sie sich abschneidet. Kann sie sich länger bedeckt halten? Zumal es für Frauen unmöglich ist sich zu verwandeln.. Ihr Onkel ist ihr neuer Vormund, ihre Eltern, bei einem Angriff auf ihre Burg ums Leben gekommen.. dieser versucht sie nun unter die Haube zu bekommen. Doch der erste Eindruck trügt: Lauter neue Gefahren für sie und die ganze Burg beginnt.. Zudem beobachtet Luna seit ihrer Geburt 2 Sterne die vom Wald zu ihr herüberleuchten.. es stellt sich heraus: Es sind Wolfsaugen! Eine magische Anziehungskraft lockt Luna seitdem in den Wald.. und in die Arme des Wolfes: Astrum. Eine Liebesgeschichte die es so noch nie gegeben hat. Das Ende ist wunderbar- es schreit nach einer Fortsetzung.. spannend und ein mieser Cliff Hänger. Ich bin aber alles in allem sehr mit dem Ende zufrieden. Luna und Astrum sind vereint und in Sicherheit.. würde da nicht die nächste Gefahr lauern. Fantastische Umsetzung. Idee: Ich bin von dieser Werwolfsgeschichte sehr begeistert. Außerdem war sie meistens aufschlussreich und logisch aufgebaut. An einigen Stellen war es für mich ein klein wenig unrealistisch wie z.B. Das Astrum für sie die Dornenbüsche entfernt. Wie soll er das bitte gemacht haben? Die Liebesgeschichte scheint aussichtslos.. und doch sind Astrum und Luna miteinander tief verbunden. Sie können nicht miteinander reden- und haben sich doch soviel zu sagen.. Charaktere: Luna unsere Protagonistin ist eine starke Persönlichkeit- die eine wirklich herzzerreißende Geschichte hat und vieles über sich ergehen lassen muss.. aber: Sie liebt den Wald. Fühlt sich zu dem Wald hingezogen- und nicht nur zu ihm. Auch Astrum der Urwolf hat eine Anziehungskraft zu Luna. Der sie nicht widerstehen kann. Eine tolle Liebesgeschichte entwickelt sich- die völlig unmöglich scheint.. Auch die Nebencharaktere wurden sehr Gut herausgearbeitet, teilweise sehr ausdrucksstark. Astrum der Urwolf war mal ein Mensch- er denkt im Innern wie einer und versucht Luna das irgendwie klar zu machen. Scheitert natürlich. Zum Schluss beißt er sie versehentlich, was für sie nur eines Bedeutet: den Tod. Mein Fazit: Insgesamt gebe ich dem Buch herzliche 4,5 Sterne. Ein tolles Buch, das perfekt für Werwolf Fans geeignet ist. Eine klare Kaufempfehlung.
