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Lucy

Posted on 5.6.2020

„Goddess – Ein Diadem aus Reue und Glut“ von Andreas Dutter ist im Impress Verlag erschienen und kann mit einem spannenden Klappentext überzeugen. Warum auch der Inhalt der neuen Geschichte von Andreas Dutter überzeugt, könnt ihr hier lesen: Lanea Hall wollte einfach nur dazugehören, doch wie soll dies nur mit all der Wut funktionieren? Als der geheimnisvolle junge Mann Cliff in ihr Leben tritt verändert sich alles schlagartig. Sie gerät in ein perfides Spiel des Schöpfergottes Io und das auch noch als Halbgöttin. Gemeinsam mit Cliff und ihrem Begleiter Tucker macht sich Lanea auf die Suche nach dem Glutdiadem. Der Haken: Findet eine andere Göttertochter vor ihr das Diadem, so wird sie sterben. Lanea Hall ist ein toller Charakter. Sie beschreibt die Geschichte einer jungen Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht als Zugehörigkeit. Zu Beginn ist sie ungezügelt, doch mit der Zeit wird sie locker und stark. Ihr Überlebenswille ist ihr Merkmal überhaupt und trotz vieler Enttäuschungen im Leben, macht sie einfach weiter. Der Schreibstil von Andreas Dutter hat mir sehr gefallen. Er ist sehr anschaulich und einfach gehalten, was das Lesen sehr angenehm und flüssig macht. Humor und Spannung schafft er locker unter einen Hut zu bringen, sowie auch Gefühl. Was für eine spannende Geschichte, die dann auch noch mit einem so gemeinen Cliffhanger endet. Ich konnte das Buch kaum weglegen und warte nun gespannt auf den zweiten Band, der schon im Oktober 2018 erscheinen wird. Andreas Dutter hat eine wirklich göttliche Welt geschaffen und entführt uns auf ein spannendes Abenteuer rund um den Globus. Stil und Charaktere können überzeugen und punkten. Da soll nochmal jemand sagen, dass es keine guten deutschsprachigen Fantasieautoren gibt, denn Andreas Dutter ist einer, der sein Handwerk versteht.

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