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Buch: Dem Horizont so nah Autorin: Jessica Koch Rezension: Diese Rezension fällt mir unglaublich schwer. Zu aller erst: Ich bin froh, dass die Autorin ihre Geschichte in dieser Weise niedergeschrieben hat und geteilt hat. Sie ist es nämlich auf jeden Fall wert erzählt zu werden. Dennoch habe ich ein paar Kritikpunkte, die ich sehr bedaure weil ich seeeehr hohe Erwartungen an das Buch hatte. Jeder ist so mitgerissen gewesen, aber naja... Der erste Kritikpunkt wäre die Protagonistin. Irgendwie fühlt es sich komisch an Jessica selbst zu kritisieren, weil hier halt auch die Autorin dahintersteckt. Aber es geht nicht anders. In vielen Situationen hätte ich mir einfach eine andere Reaktion gewünscht. Ich weiß, dass man in der Situation selbst immer anders reagiert, aber ich bin mir sicher dass manche Sachen die Jessica gesagt hat einfach falsch aufgenommen wurden. Ich glaube es ging darum ihre Entwicklung zu zeigen, aber die Überspitzung zu Beginn hat mich wirklich aggressiv gemacht. Sie war nicht nur voller Vorurteile sondern wirkte auch egoistisch. Natürlich sehe ich die Entwicklung, aber leider hat sich dennoch vieles zweifelhafte durh das Bch gezogen. Mein zweiter Kritikpunkt wäre die Entwicklung der Liebe. Das "Ich bin in dih verliebt" kam so verdammt früh, und dabei kennen die sich zu dem Zeitpunkt eigetlch noch gar nicht Auch hier will ich nochmal wiederholen, dass ich mir sicher bin das die Realität nachvollziehbar war. Ich schätze, das wurde einfach gekürzt, da ja nicht darauf der Fokus liegen sollte. Trotzdem hat das dazu geführt, dass ich die Liebe zwischen den Beiden nicht so gefühlt habe. Aber die Themen sind super und auch die Message. Ich habe zu dem Buch gegriffen, da es sich besonders um Tabuthemen handelt. Die Drastellung ist der Uatorin hier auf jeen FAll gelungen. Fazit: Zum Schluss bin ich froh das Buch gelesen zu haben, weil ich viel dazu gelernt habe. Doch leider war das Leseerlebnis nicht so berührend wie ich es mir erhofft habe.