Schokoloko 28
Inhalt des Buches: Max Cohn ist sehr traurig seine Eltern werden sich scheiden lassen. Für ihn bricht eine Welt zusammen und er möchte alles tun, damit seine Eltern wieder zusammen bleiben. Beim Auszug seines Vaters aus dem gemeinsamen Haus entdeckt Max eine alte Schallplatte. Sie ist vom Magier Zabattini, der mit einem Liebeszauber Menschen wieder zusammenbringen kann. Dies ist für Max die beste Möglichkeit, wie seine Eltern sich wieder in einander verlieben. Er entdeckt jedoch, dass die Schallplatte genau an der Liebeszauber- Stelle einen Kratzer aufweist. Aus diesem Grund macht er sich auf den Magier Zabattini zu finden. Dieses Buch wird aus den Perspektiven von Mosche Goldenhirsch, der später der Magier Zabattini wird und dem Max geschildert. Eigene Meinung: Dieses Buch wurde von einem Filmautor geschrieben. Es ist kurzweilig und für mich auch von der Charakterisierung der Personen ohne jegliche Tiefe; sie waren für mich einfach nur oberflächlich. Es werden Ereignisse, (wie das Beschreiben von Mosche Goldenhirsch oder das Überleben der Omchen), so beschrieben, dass eine ganz bestimmte Reaktion beim Leser hervortreten soll. Z. B. wird beim Beschreiben des Konzentrationslager Ausschwitz ganz bewußt auf die Tränendrüse des Lesers gedrückt. Während bei der Beschreibung von Mosche Goldenhirsch ganz bewußt das Gefühl von Ablehnung, Ekel, Antipathie hervorgerufen werden soll. Ich fühlte mich also als Leser irgendwie manipuliert. Fazit: Ein ganz nettes Buch, welches für mich einen schalen Nachgeschmack hat.