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darealnatascha

Posted on 3.6.2020

Die Aufmachung des Buches ist wieder klasse, man hat dieses wunderschöne Bild von Malefiz, und auf der Rückseite sieht man die andere Version, den feuerspeienden Drachen. So passt Band 4 auch optisch zu seinen Vorgängern. Auch der Aufbau ist wieder ähnlich. Es geht nicht nur um Malefiz, sondern auch um die verdrehten Schwestern, Schneewittchen und einige andere Feen. So wie einige Charaktere, die sich durch die vorhergegangenen Bände so angesammelt haben. Dies mag vielleicht den ein oder anderen enttäuschen, weil man sich eine Geschichte über Malefiz und Aurora erhofft. Es aber auch viele andere Handlungsstränge bzw. Charaktere gibt, die im Fokus stehen. Dies muss einem vor dem Lesen bewusst sein, sonst wird man durch die falschen Erwartungen enttäuscht. Da ich dieses Konzept schon von Ursula kannte, bin ich mit den richtigen Erwartungen an die Geschichte gegangen und wurde so nicht enttäuscht. Ich muss aber ganz klar sagen, dass für mich der Handlungsstrang in dem es um Malefiz ging, sei es aktiv oder passiv, der spannendste war. Diesen habe ich wahnsinnig gerne gelesen und fand es sehr interessant, welche Geschichte die Autorin ihr zugedacht hat. Sie tat mir auch immer wieder so wahnsinnig Leid, ich habe mich beim Lesen richtig geärgert, wie gemein die anderen zu ihr waren. Leider fand ich die Geschichte zu Beginn etwas zäh, es gab einige Wiederholungen in Bezug auf die vorherigen Bände. Dies mag hilfreich sein, wenn schon viel Zeit zwischen dem Lesen dieser lag, was aber bei mir nicht der Fall war. Und der Handlungsstrang um die verdrehten Schwestern / Circe konnte mich nicht so fesseln.

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