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jeanette

Posted on 3.6.2020

Maria Worth, Inhaberin einer Heiratsvermittlungsagentur, fährt mit einer Gruppe Klienten für eine Woche in die schottischen Highlands. Doch die Reise verläuft längst nicht wie geplant und schließlich geschieht ein Mord. Der dorfeigene Constable Hamish Macbeth beginnt zu ermitteln. Es wäre doch gelacht, wenn er den Fall nicht vor dem eingebildeten Inspektor Blair aus der Stadt lösen könnte ... "Hamish Macbeth hat ein Date mit dem Tod" ist der achte Band dieser Krimireihe. Man muss die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben, denn die Fälle sind voneinander unabhängig. Allerdings entwickeln sich das Dorf und seine Bewohner natürlich von Band zu Band etwas weiter. Dieser Krimi ist für alle zu empfehlen, die beschauliche Cosy Crimes mögen. Der Mord geschieht erst in der Mitte des Buches. Vorher lernt man alle Mitglieder der Gruppe kennen und erlebt die Ereignisse mit, die schließlich zum Mord führen. Auch die Ermittlungen laufen ruhig und ohne besonders spannende Szenen ab. Hamish ermittelt auf seine gewohnt faule Art quasi nebenbei und präsentiert am Ende mit etwas liebenswürdiger Tricksereri die richtige Lösung. Gut haben mir die überspitzten, humorvollen Charakterisierungen der Personen gefallen, die für die Krimis von M.C. Beaton typisch sind.

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