Schokoloko 28
Cy ist Witwer und ist on Pansylvania ein Maultierzüchter. Er besitzt eine Farm und hat eine kleine Tochter. Eines Tages liest er in der Zeitung, dass man besondere Knochen von ganz großen Tieren gefunden hat. Diesen Ausschnitt liest er immer wieder und es lässt ihn keine Ruhe. Er denkt immer wieder an diese großen Tiere. Er entscheidet sich seine zehnjährige Tochter bei seiner Schwester zu lassen und diese Tiere zu finden. Die Menschen in seinem Dorf halten ihn für verrückt. Seine Schwester ist der Meinung, dass er nicht mehr zurückkommt. Aber seine Tochter, Bess, sie glaubt an ihn. Er verspricht nach zwei Jahren wieder zurückzukehren und möchte ihr schreiben. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven beschrieben. Die eine Perspektive ist Cy, der durch die Wildness der USA reitet und nach den Tieren Ausschau hält. Es wird genau der Mühsal beschrieben, aber auch der Kontakt zu den Indianern und anderen Menschen. Und die andere Perspektive ist die von Bess. Wie der Nachbar sich immer mehr der Tante annähert. Wie die Tante sich von ihm geschmeichelt fühlt. Wie Bess sich von dem Bibliothekar und dem Nachbarn bedroht fühlt. Alles in Allem empfand ich hanebüchend. Ein Vater, der seine Verantwortung gegenüber seine Tochter vernachlässigt, um seinen "Traum" , was eigentlich eine Fiktion ist hinter her zu jagen. Und das Schlimmste ist, die Tochter hat ja nur noch ihn, da ihre Mutter früh gestorben ist. Ihre Tante kann niemals diesen Verlust auffangen. Ich empfand auch die Geschichte als solches auch zu kurz. Vieles war nur angerissen. Aber es hat mich gut unterhalten und die Spannung und von Timing versteht sie etwas. Mir hat im Endeffekt das Ende sehr gut gefallen. Der Mittelteil und das Motiv des Protagonisten eher nicht.