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Posted on 1.6.2020

Inhalt: Nur weil ihre Mutter eine berühmte Pferdetrainerin ist und nun auf einem Gestüt auf Neuseeland arbeiten möchte, muss die 13-jährige Emily nun in das ferne Land ziehen. Darüber ist sie gar nicht erfreut. Widerwillig lässt sie sich auf dieses Abenteuer ein, denn sie lernt das Fohlen Hope kennen. Allerdings wurde Hope bereits einem Verkäufer versprochen… Meinung: Als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich begeistert. Der Klappentext hat mich vollkommen überzeugt und neugierig gemacht und so ließ ich mich auf ein paar gefühlvolle und mitreißende Lesestunden ein. Ich war überwältigt und habe das Buch in einem Zug verschlungen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich saß mittendrin im malerischen Neuseeland. Die Insel wird wunderschön und detailliert beschrieben und auch über die Kultur der Maori erfährt man einiges. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und jugendlich. Die Charaktere sind authentisch und fein ausgearbeitet und die Handlung ist weitestgehend schlüssig. Die Protagonistin Emily ist ein nettes und sympathisches Mädchen, das man gleich in sein Herz schließen muss. Auch die Verbindung zwischen ihr und dem Fohlen Hope wird emotional und einfühlsam beschrieben. Themen wie Freundschaft und die erste Liebe und natürlich auch die Liebe zu Pferden spielen eine große Rolle in diesem Buch. Fazit: „Hope: Der Ruf der Pferde“ von Sarah Lark ist ein einfühlsamer und mitreißender Pferdedroman, den ich Lesern im Alter zwischen 12 und 15 Jahren mit gutem Gewissen ans Herz legen kann. Ich bin vollkommen begeistert und vergebe deshalb auch 5 von 5 Sternchen.

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