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trinschen

Posted on 1.6.2020

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich bei diesem Buch eigentlich die Geschichte der Extremsportler mehr interessiert hat, als die Geschichte von Arthur. Deshalb war ich auch ein bisschen ernüchtert, als die Beschreibung des Rennens durch Ecuador nach etwa der Hälfte des Buches vorbei war und der Rest des Buches sehr detailiert beschreibt, wie Arthur seinen Weg nach Schweden findet. Der Anfang des Buches hat mich ein bisschen verwirrt, weil es in den ersten Kapiteln eine Menge Zeitsprünge gibt. Von „heute“ in die Jugend des Autors und zur Vorbereitung auf das Rennen in Ecuador. Diese Sprünge hören dann glücklicherweise auf und die Handlung verlaüft chronologisch. Die Beschreibungen der Landschaft während des Rennens und die kleinen Begegnungen am Wegesrand haben tatsächlich ein bisschen Fernweh verursacht. Ich fand es faszinierend, wie schnell sich der streunende Hund an die Menschen gewöhnt hat und wie er scheinbar ad hoc beschlossen hat: Das ist mein neues Herrchen, egal was ich dafür tun muss. Ich wenn das Buch inhaltlich nicht ganz dem entsprach, was ich erwartet hatte, war es doch eine unterhaltsame Lektüre.

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