Josie
Das Buch „Mad about the Medic“ von Piper Rayne erschien am 06.04.20 im Forever Verlag. Der dritte und finale Teil der „Saving-Chicago“-Reihe ist als Taschenbuch mit einer Seitenzahl von 272 ist es für 12,99€ im Handel zu erwerben. Ich danke Forever und Netgalley für das Rezensionsexemplar als E-Book und weise darauf hin, dass dies keinen Einfluss auf meine Meinung hat. Inhalt/Klappentext: Luca Bianco ist ein Idiot. Er denkt, er wäre so charmant und sexy, während er in seiner Rettungssanitäteruniform herumläuft, durch die sich seine harten Muskeln abzeichnen. Weil er jeden Tag Leben rettet. Ich bin sicher, er glaubt, jede Frau auf der Welt würde töten für die Chance, mit ihm zusammen zu sein. Aber Männer wie Luca sind nur für eines gut: One-Night-Stands. Keine Verpflichtungen. Deshalb werde ich nicht mit Luca ausgehen, obwohl meine Freundinnen auf der Bachelor-Versteigerung für mich ein Date mit ihm gewonnen haben. Das denke ich zumindest. Bis Luca mir ein Angebot macht, das ich nicht abschlagen kann und ich einwillige, seine Verlobte zu spielen … Meine Meinung: Das Cover gefällt mir wieder ganz gut, weil es sich ganz typisch für Piper Raynes Bücher in die Reihe gut eingliedert und es durch die Farbwahl und Schriftart des Titels wieder stimmig wirkt. Auch Piper Raynes lockerer, leicht verbesserter Schreibstil hat mich erneut abgeholt und ließ mich wieder leicht durch die Geschichte gleiten. Diese dreht sich nun um den jüngsten Bianco-Bruder Luca und Lauren und wird auch aus ihrer jeweiligen Perspektive teilweise sogar mit direkter Rede zum Leser erzählt. Rettungssanitäter Luca Bianco hat den Ruf des Playboys der Stadt, aber hinter seiner Fassade ist er doch ein netter Kerl, der alles für seine Familie tut. Das erkennt auch Lauren Hunt, die im Leben steht und eigentlich keinen Typen braucht, schnell und ist so gerührt von Lucas Hingabe für seine Mutter, dass sie - und eigentlich hassen sie sich ja - seinem Vorschlag zustimmt, seine Verlobte zu spielen. So nimmt das seinen Lauf, was schon im Cliffhanger in Band 2 angekündigt wurde, und eine klassische Hate to Love-Geschichte beginnt. Auch wenn ich muss zugeben muss, dass ich auch einfach auf diese Art von Geschichten stehe, hat mir die Story von Luca und Lauren viel besser gefallen, als Band 2. Die Liebesgeschichte war, trotz nicht ausbleibender Klischees, einfach deutlich besser und auch die Intimen Szenen nahmen diesmal am Ende nicht die Oberhand und waren besser eingebettet. Das Ende ist wieder super gelöst gewesen und hat mich lächelnd zurück gelassen. „Mad about the Medic“ war so ein schöner Abschluss der Reihe, der super leicht zu verfolgen war. Hervorzuheben sind aber auch vor allem die Clique mit und rund um die Bianco-Brüder, bei deren abwechslungsreichen Charakteren ich mich wieder sehr geborgen gefühlt habe. Ich vergebe 4 von 5 Sternen