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buchbegeisterung

Posted on 31.5.2020

Zum Inhalt: (Achtung Spoiler, wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt!) Im zweiten Band der Red Rising Reihe gehört Darrow dem Haus Augustus an und wird daraufhin, nach einer falschen oder sagen wir zu gutmütigen Entscheidung von dem Erzgouverneur zur Auktion freigegeben, um Darrow loszuwerden. Die Entscheidungen und Taten, die daraus folgen richten sich vor allem gegen das Oberhaupt der Weltengesellschaft, Octavia au Lune, un dem Hintergrund die Weltengesellschaft zu stürzen. Mehr möchte ich an der Stelle nicht weiterausführen, sonst wäre das zu viel verraten. Meine Meinung: Angefangen mit dem einzigartigen Schreibstil, den Pierce Brown so wunderbar und unfassbar gut beherrscht. Es ist so simple und doch so genial emotional. Nicht durch die Worte und Ausführungen wird die emotionale Bindung zu Darrow aufgebaut, sondern allein in der eigenen Fantasie. Dadurch, dass der Schreibstil dennoch sehr simple ist, bleibt Darrow aber auch immer auf einer gewissen Distanz, man kann ihn nicht einschätzen, seine Aktionen nicht vorhersehen und genau das macht es irgendwie so genial. Man hat so eine emotionale Bindung zu ihm aber trotzdem kann man ihn schlecht durchschauen. In der Handlung passiert so einiges. Es ist wirklich ereignisreich und wird somit wenig langweilig. Hinzu kommen diese mich wahnsinnig machenden Plottwists, die man überhaupt nicht kommen sieht, die aber wiederum so viel Sinn ergeben, bzw. so in die Handlung passen. Ich denke, wenn ich jetzt den ersten Band nochmal lesen würde mit dem Kenntnisstand nach Band 2 würde ich denken: ja klar! Das passt 100%. Aber vorher kam ich gar nicht drauf. So oder so ist Red Rising keine leichte, lockere Lektüre: Es sind sehr viele Namen und Hintergründe, die man im Kopf behalten muss, um die Handlung zu verstehen. Deswegen möchte ich auch gar nicht lange fackeln mit dem dritten Band weiterzumachen, damit noch alles gut im Gedächtnis bleibt. Mein Fazit zu Red Rising 2 ⭐⭐⭐⭐⭐

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