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sternenbuchglanz

Posted on 30.5.2020

Figuren Colin und Hassan sind urkomische Protagonisten - besonders Hassan. Ich habe seinen Humor irgendwie echt geliebt. Die beiden erinnern mich ziemlich an Sam und Zahid aus "Atypical". Die Charaktere waren für mich auch das Beste an der ganzen Geschichte. Jeder hatte seine Funktion. Lindsay Lee hat meiner Meinung nach eine super Entwicklung gemacht. 4/5 Geschichte So wie die ZEIT im Klappentext berichtet, ist 'dieses Buch nicht nur eine Hymne auf die Freundschaft, nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch Road-Fiction.' Die Kombination aus all' diesen Themen macht es zu einer gelungen Story. Der Zusammenhang zwischen Mathematik und Romantik scheint so weit voneinander entfernt zu sein, doch ergibt durch Colins Berechnungen und Erzählungen letztendlich Sinn. Oft wurde es sehr tiefgründig, hatte aber auch viele oberflächlichen Stellen, was ich sehr schade fand. Aber vielleicht trug das zur Leichtigkeit des Romans bei. Gutshot als Ort wird magisch, idyllisch und lehrreich zugleich. Ich mochte die Atmosphäre sehr gerne. Auf die Thematik rund um das Mysterium Katherine muss man sich einlassen, ist aber sehr wichtig für die Geschichte. Am Ende hat die komische Geschichte auch Sinn ergeben. 3,5 / 5 Schreibstil John Greens Art zu Schreiben ist besonders. Man denkt, es wird keine leichte Lektüre, ist es dann aber doch. Man kommt gut durch das Buch, was man eben vorher so nicht denkt (oder ich zumindest nicht). Die Fußnoten waren für mich jetzt nicht unbedingt notwendig, machen den Roman aber irgendwie auch zu etwas Besonderem. 3,5 / 5 Fazit Eine Geschichte über das Sich verlieben, verlassen werden und des daraus Lernens. Gut gelungen, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig auf den ersten Seiten. Man muss sich eben darauf einlassen. 3,5 / 5

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