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hannahlena

Posted on 30.5.2020

3,5 Sterne Detective Matt Jackson ist mit den Ermittlungen zu einer Reihe von Frauenmorden betraut, bei der der Mörder seine Opfer in Neon- Art- Installationen zur Schau stellt. Als Polly, die Ehefrau des Detectives, dem Killer zum Opfer fällt, wird Matt Jackson von dem Fall abgezogen. Von seinem Chef kalt gestellt, findet er in Iris, einer Auftragsmörderin, unerwartete Unterstützung. Doch ihnen läuft die Zeit davon, denn "Neon" plant bereits sein nächstes Kunstwerk. Es kommt nur selten vor, aber bei diesem Buch bin ich mit dem Schreibstil des Autors einfach nicht warm geworden. Die Handlung war mir zu sprunghaft, manchmal zu abgehackt, nicht flüssig. Auch fand ich es etwas seltsam, dass plötzlich mit dem Auffinden des ersten Hinweises die Ermittlungen ins rollen kommen, die zuvor monatelang zu nichts geführt haben. Aber die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, meine Neugierde wurde eindeutig geweckt und ich mußte dann doch immer weiter lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Ermittler (Detective und Auftragsmörderin) und durch die Augen des Killers erzählt, was einen interessanten Einblick in die Handlung und die Gedanken aus unterschiedlichen Perspektiven ermöglicht. Mit Eintritt von Iris in die Ermittlungen kommen diese in Bewegung und die Geschichte erhält eine Dynamik, die durch überraschende Wendungen und unerwartete Zusammenhänge zu einer steigenden Spannung führt. Wer nicht wie ich Probleme mit dem Schreibstil hat, wird an diesem Buch sicherlich seine Freude haben. Ich vergebe für dieses strahlend helle Leseerlebnis gerne 3,5 Sterne.

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