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mattisbuecherecke

Posted on 29.5.2020

Die Toten von Inverness ist das Debüt des schottischen Autors G.R. Halliday und der erste Fall für Detective Inspector Monica Kennedy. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Als jemand, der schon viele Male in Schottland war, war mir direkt klar, dass ich diesen Reihenauftakt lesen muss. Da Dies das Erstlingswerk des Autoren ist, hatte ich keine großen Erwartungen. Der Schreibstil des Autoren gefällt mir gut, auch, dass die Handlung untergliedert ist in die einzelnen Wochentage kommt mir sehr entgegen. So hat man nämlich einen guten Überblick. Es gibt mehrere Perspektiven in dieser Geschichte; so etwas gefällt mir immer gut. Auch das der Täter hin und wieder "zu Wort" kommt finde ich interessant. Manchmal ist es aber so, dass der Autor für mein empfinden manche Dinge zu schnell abharkt, im Gegenzug aber andere Dinge bis ins letzte Detail erzählt. Für mich war das dadurch manchmal ein bisschen unübersichtlich und ich hätte bei manchen Handlungssträngen gerne detailliertere Ausführungen gehabt, wohingegen andere etwas zu langatmig waren. Was mich auch manchmal sehr gestört hat war, dass es manchmal zu große Sprünge innerhalb der Handlung gab, und ich das Gefühl habe, da fehlt eine genauere Erklärung. Fazit Alles in allem hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen und es macht definitiv Lust auf mehr. Auch die unkonventionelle und arg eigenartige Protagonistin ist mal etwas anderes und hat sicher großes Potenzial. Für ein Debüt ist dieser Kriminalroman wirklich gut, hat aber natürlich noch Spielraum nach oben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, der im März 2021 in Deutschland erscheinen soll.

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