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sarah.booksbeauty

Posted on 29.5.2020

Der Krimiroman "Die Farben des Mörders" wurden von der Autorin "Miriam Rademacher" verfasst und ist im "Carpathia Verlag" erschienen. Hierbei handelt es sich um den zweiten Fall der Jasper und Colin-Reihe. Ex-Tanzlehrer Colin und Pfarrer Jasper sind für ihre Dartspiele bekannt und müssen ihre verlorenen Partien gegenseitig ausgleichen. Ausgerechnet Tanz- und Maltherapiestunden werden die beiden Freunde im Seniorenheim Hodge House geben. Zu allem Überfluss findet Colin eine Leiche im Garten des Heimes. Anstatt den Fall der Polizei zu überlassen, macht sich Pfarrer Jasper sofort an die Ermittlungen. Mit von der Partie sind Colins Freundin Lucy und die Krankenschwester Norma. Die Mörderjagd kann beginnen. Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen. Mich hat schon der erste Teil überzeugt, doch dieser gefällt mir tatsächlich noch etwas besser. Trotzdem kann man das Buch lesen, auch wenn man zuvor nicht den ersten Teil gelesen hat. Die Handlung hat eine tolle Mischung aus Krimi und humorvollen Szenen. Die Handlungen enthalten eine Menge Spannung, trotzdem hat man nicht dauerhaft eine mitfiebernde Stimmung und kann sich als Leser auch mal entspannen und über die ein oder andere Situation schmunzeln. Das Buch ist in viele Kapitel eingeteilt, die durch ihre interessanten Bezeichnungen (wie z.B. Butterblumengelb) während der Handlung aufgegriffen werden. Auch das Cover gibt einige Hinweise auf den Inhalt, die während der Geschichte immer wieder auffallen. Gleich zu Anfang erfährt man im Prolog eine spannende Szene, die den Leser neugierig machen und für Aufregung sorgen. Die Erlebnisse der beiden Hauptprotagonisten werden bildlich geschildert, sodass man sich absolut gut in die Geschichte einfinden kann. Viele Dialoge machen das Buch interessant und lassen mehr über die Charaktere erfahren. Auch die Senioren in Hodge House fand ich amüsant und konnte ich mir sehr gut vorstellen. Wer Pfarrer Jasper und Ex-Tanzlehrer Colin noch nicht kennt, wird sie auf Anhieb mögen. Beide sind auf ihre Art speziell und total unterschiedlich. Aus diesem Grund kommt es häufiger zu Meinungsverschiedenheiten, die einen häufig zum Lachen anregen. Mithilfe ihrer Therapien möchten sie den Mörder finden, das sich gar nicht so leicht gestalten lässt. Mit viel Witz und Spannung werden die Szenen erzählt und lassen den Leser bis zum Schluss im Dunkeln tappen. Das Buch war somit ganz nach meinem Geschmack, da die Spannung, als auch der Humor nicht zu kurz kamen, das Ende unvorhersehbar war und die Charaktere immer wieder aufs Neue unterhaltsam sind!

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