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Lucy

Posted on 28.5.2020

Das Cover ist ähnlich wie das zum ersten Band mit einer dunklen äußeren Waldumrandung gestaltet, in der ebenso rechts unten ein aufgeschlagenes Buch, links unten das Verlagslogo, oben in der Mitte der Buchtitel und darunter der Autorenname angeordnet sind. Der größte Unterschied besteht in der farblichen Gestaltung und der Anordnung der in Richtung des Buches springenden Protagonisten. Auf dem Cover des ersten Bandes ist die Farbe rosa präsent und unterstreicht damit auch die noch etwas zurückhaltendere Sprungaktivität der Protagonisten. Bei diesem hier sind die Farben lila und türkis sehr präsent, außerdem strahlt die Haltung der Hauptpersonen eine hochgradige Präsenz und Aktivität aus. Ein sehr harmonisches Bild, was einen schönen Wiedererkennungswert mitbringt und dennoch die Entwicklung des Inhaltes perfekt unterstreicht. Der Einstieg in dieses Buch gelang ohne Probleme, denn ich habe sie beide sehr zeitnah nacheinander gelesen, so dass auch keine größere Erinnerungslücke auftreten konnte - zumindest nicht bei mir. Für die Protagonistin Hope hingegen ist dieses Problem hier ebenso präsent, wie die zwischenmenschliche Beziehung zu Sam. Sie sind >"Youké und Maó" - Reisende und Anker. Heldin und Beschützer.<. Im Auftakt der geplanten Trilogie der Geschichtenspringer lag der Handlungsfokus auf der Feenwelt und ihrer Entdeckung, sowie den langsam entdeckten Fähigkeiten Hopes. In diesem zweiten Band liegt dagegen der Fokus sehr auf der zwischenmenschlichen Ebene der beiden Protagonisten. Ich persönlich empfinde ihn dadurch, als typischen "Sandwichband" von Trilogien, etwas schwächer als den Auftakt, aber dennoch eine solide Fortsetzung mit Luft nach oben für den finalen dritten Teil.

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