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Sarah L.

Posted on 28.5.2020

Die Geschichte: Lennon will ein neues Unternehmen gründen, braucht dafür allerdings einen privaten Investor, da sie von allen Banken eine Ablehnung erhält. Ihre Bruder hätte den perfekten Investor, will Lennon aber mit ihm nicht bekannt machen. Der Investor ist Jasper, der ehemalige Mentor ihres Bruders. Lennon ergreift die Initiative und versucht Jasper selbst aufzusuchen. Womit sie nicht rechnet ist, dass sie ihn bereits getroffen hat und er in ihr etwas hervorruft, wovor sie wirklich Angst hat... Meine Meinung: Dieses Buch stand schon länger auf meiner Lesewunschliste, aber in keinem Laden habe ich es bisher stehen sehen. Vor kurzem habe ich es dann doch in einer Buchhandlung entdeckt und obwohl ich es eigentlich nicht direkt mitnehmen wollte, habe ich es dann doch endgültig getan. Zum Cover... Es ist schlicht gehalten. Schwarz-Weiß und farbige Schrift. Das passt schön zusammen und setzt den Titel einfach farbig gut hervor. Ich mag es, wenn auf dem Cover Personen abgebildet werden. Ich kann mir da immer gut die Charaktere viel besser vorstellen. Hier bei diesem Cover ist ein männlicher Oberkörper in einem Hemd, Anzugshose und einem Jacket über der Schulter abgebildet. Da nur der Oberkörper, die Arme und leicht das Kinn abgebildet sind, lässt es trotzdem noch Fantasie um sich ein Bild von Jasper zu machen. Denn wenn man beim Lesen des Buches aufpasst, wird man merken, dass es sich eindeutig bei dem Cover um Jasper handeln soll. Das gefällt mir wirklich sehr sehr gut. Auch wenn mir das selbst erst nachdem ich das Buch komplett gelesen hatte, aufgefallen ist. Ich mag den Schreibstil von Piper Rayne sehr gerne. Er ist flüssig und man muss zu geben, dass sie mit ihren Worten nicht hinter dem Berg hält. Es ist ab und an vulgär. Wer mit vulgärer Sprache nicht zurecht kommt, sollte dieses Buch jedenfalls nicht lesen. Ich sage nur FSk 18 ^^ Der Klappentext hat mir direkt gefallen. Er verrät nicht viel, aber er macht neugierig auf mehr. Die Charaktere sind toll gewählt. Ihr Handeln ist weder nervig noch unrealistisch. Mit Lennon und Jasper bin ich direkt warm geworden. Wobei ich schon zugeben muss, dass mir Jasper am sympathischsten von allen war. Lennons Bruder Jacob und Jaspers Mutter waren mir nicht all zu sympathisch. Ich finde gut, dass das Buch nicht all zu viel unlogisches Drama enthält. Manche Bücher werden ja vollgestopft mit einem Drama nach dem anderen, aber dieses kommt auch ohne aus. Das hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen. Mein Fazit: Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe es heute innerhalb eines Tages durchgelesen. Die Geschichte hat mich nicht enttäuscht, sondern sehr begeistert. Ich kann euch nur hier für eine absolute Kauf- und Leseentsprechung aussprechen.

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