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Sarah L.

Posted on 28.5.2020

Die Geschichte Hailey Wells ist schon seit ein paar Jahren nicht mehr so richtig in Weihnachtsstimmung gewesen. Dieses Jahr ist es besonders schlimm. Ihr kleines Café in Chicago läuft gar nicht gut, alle ihre Freunde haben für ihre alljährliche Weihnachtsparty abgesagt und dann taucht auch noch ihr Ex Pete Cameron in ihrem Café auf. Vor acht Jahren hat sie die Entscheidung getroffen, ihren Träumen zu folgen und ist nach Chicago gezogen um ihr Café aufzumachen. Das bedeutete auch, dass sie Pete verlassen musste, da dieser auf die Farm seiner Familien helfen musste. Sie hat sich all die Jahre immer die Frage gestellt, was wäre gewesen wenn.... Vielleicht haben sie nach all den Jahren endlich eine zweite Chance oder vielleicht gibt es einen klaren Abschluss für die beiden. Meine Meinung Ich hatte mir bereits "No Sweeter Love" und "No Sweeter Summer" von Olivia Miles gekauft, aber noch nicht gelesen. Bei Netgalley.de hatte ich dann entdeckt, dass es "No Sweeter Christmas" dort gibt und habe mich für ein Rezensionsexemplar beworben. Nach dem ich das Ebook erhalten habe, wollte ich das Buch noch nicht lesen und habe abgewartet. Nun habe ich es aber endlich in Angriff genommen und bereits innerhalb eines Tages beendet. Ich wusste ja nicht was mich erwartet, außer das was der Klappentext verspricht. Da mich das bereits an der Geschichte gereizt hat, habe ich mich auf das Buch gefreut. Das Cover ist wirklich sehr schön. Die Farben sind toll gewählt und es passt eindeutig zum Titel. Die Eisblumen, das warm angezogene Paar und die schneebedeckte Straße passen wirklich 1a. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Es ist modern und flüssig geschrieben. Es lies sich schnell und wirklich gut lesen. Etwas enttäuscht war ich trotzdem, weil das Buch leider nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Es ist aus der Erzählperspektive geschrieben. Die Autorin hat allerdings versucht es sowohl aus der Sicht von Hailey als auch aus der Sicht von Pete zu schreiben. So dass man die Gedanken von beiden ein bisschen mehr mitbekommt. Das finde ich, ist der Autorin wirklich gut gelungen. Die Charaktere waren mir wirklich alle sehr sympatisch. Es hätte zwar doch noch ein bisschen mehr Tiefgang in die Emotionen gelegt werden können, aber das Buch hat mich trotzdem nicht gelangweilt. Mein Fazit Ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil die Geschichte etwas mehr Tiefgang hätte gebrauchen können. Es kam zwar ohne großes Drama aus (was wirklich toll ist), der Schluss kam mir dann aber doch zu früh. Es war leicht dahingeplenkelt. Mehr als aber einen halben Stern, kann ich nicht abziehen, da es für mich ein gutes Buch für Zwischendurch war. Ich spreche euch eine klare Leseempfehlung aus. Sollte es Seiten geben, bei denen ich keinen halben Stern abziehen kann, sondern immer nur ganze, ziehe ich dann keinen ab

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