Schokoloko 28
Inhalt des Buches: Der junge Franz kommt nach Wien und arbeitet bei dem Freund der Familie als Trafikant. Er lernt im Laufe der Zeit den Professor Sigmund Freud kennen. Und mit der Zeit seine erste große Liebe Anezka. Doch Anezka versetzt ihn. Franz schüttet sein Herz dem Proffessor Freud aus. Doch er kann ihm auch nicht richtig helfen. Die Situation wird für Sigmund Freud immer schwieriger, so dass er sich entscheidet auszureisen. Es wird auch die Gewaltherrschaft der Nazis in Wien als Beispiel am Trafikanten beschrieben. Und welche Auswirkungen die Nazis auf das tägliche Leben der "einfachen" Bevölkerung haben. Eigene Meinung: Das Buch gibt gut die Sprache und das Lebensgefühl von Wien in den 1930er Jahren wider. Doch ich fand das Buch von der Erzählsprache sehr nüchtern und einfach gehalten. Meine Erwartungen zum Buch waren doch etwas anderes. Da man nicht als Leser mitfiebert und nicht mit dem Protagonisten mitleidet. Auch fand ich einige Metaphern etwas zu abgedroschen. Alles in allem habe ich mir von dem Buch mehr versprochen. Es hat mich nicht so sehr (obwohl die Thematik dies hergibt) vom Hocker gerissen.