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Klappentext: Wovor haben Herr Thomalla und seine Frau solche Angst? Warum ist Johann Wolfgang Goethe am 3. September 1786 nach Italien „geflohen“? Ist eine Ehe noch zu retten, wenn nach langen Jahren des Zusammenlebens ein „Gewitter“ aufzieht? Wie fühlen sich alte Menschen, die in ein Altenheim „abgeschoben“ wurden? Sollte man einen 50. Geburtstag feiern oder lieber in aller Stille begehen? Der Autor stellt seine Protagonisten mitten hinein in das wirkliche Leben. Frei von Vorurteilen geht er Konflikten unserer Zeit auf den Grund. Er erzählt von seelischen Abgründen, die sich manchmal hinter Gesichtsmasken auftun. Aber gerade deshalb sind seine Erzählungen lebensbejahend und menschlich. "Angst" besteht aus mehreren kurzen Geschichten, insgesamt gab es knapp 140 Seiten. Leider muss ich sagen, dass ich darüber sehr froh bin, denn sonst hätte ich es glaube ich nicht zu Ende gelesen. Die erste Geschichte hat mir noch wirklich gut gefallen, wobei ich da schon gemerkt habe, dass es sprachlich nicht so gut geschrieben ist. Dies wurde in meinen Augen aber von Story zu Story stärker. Ich bin jetzt selbst kein Grammatik-Genie, aber das war schon wirklich sehr auffällig. Es wurde ständig in den Zeiten gewechselt, was mich schon sehr gestört hat. Insgesamt kann ich auch nur aus meiner Perspektive sagen, dass für mich auch nicht alle Geschichten wirklich etwas mit Angst zu tun hatten, was man bei diesem Titel ja erwartet, also zumindest ich. Dennoch waren ein paar Storys ganz interessant, aber eine wirkliche Empfehlung kann ich auch nicht aussprechen. Es war in Ordnung, da es auch nur knapp 140 Seiten hat, hab ich nicht das Gefühl, ich hätte Zeit verschwendet.