Sarah L.
Die Geschichte: Sam wollte Kunst studieren, doch irgendwas fühlte sich irgendwann nicht mehr richtig an und sie schmiss ihr Studium. Sehr zum Leidwesen ihrer Eltern. Seit dem versucht sich Sam durchs Leben zu Kämpfen. Allerdings ohne Job und ohne Bleibe. Die Kunst ist weiterhin ihr Steckenpferd und deshalb macht Sam Streetart. Sie sprayt. Leider nicht legal. Sie wird verhaftet. Der junge Polizist Otis hilft ihr aber um eine Anzeige herum und ab diesem Tag begenet Sam Otis immer wieder. Mit jeder weiteren Begegnung fühlt sich Sam immer mehr zu Otis hingezogen, aber sie stehen auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes.... ob das gut gehen kann. Meine Meinung: Dank der Bloggerjury durfte ich dieses Buch als Reziexemplar erhalten. Der Klappentext hatte mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und ich war neugierig. Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen. Ich mag es ja, wenn Menschen abgebildet werden. So kann man sich manchmal die Protagonisten besser vorstellen. Es geht mir zumindest so. Die Farben sind sehr auffällig. Der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Es lies sich flüssig und schnell lesen. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben. Abwechselnd aus der Sicht von Sam und Otis. SPOILER könnten vorhanden sein. Direkt am Anfang musste ich wirklich grinsen. Das erste Wort des Buches ist Schamhaare. Ein wirklich seltenes Wort um ein Buch zu beginnen ^^ Aber lustig. Die Charaktere sind alle auf ihre Art sehr sympatisch. Außer die Eltern von Otis und der Exfreund von Sam. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen. Es werden schon immer mal ernste Themen angesprochen. Aber man verfällt nicht in eine Melancholie und ist nur traurig. Obwohl es wirklich ein paar Stellen in dem Buch gibt, die mich traurig gemacht haben und ich mit den Charakteren mitgelitten habe. Zum Beispiel relativ zum Ende hin. Ich habe geahnt, dass die Art von Sam irgendwann die Beziehung zu Otis zerstören wird, was sie dann ja auch hat. Die Stelle als Otis sie bittet zu gehen und die Beziehung beendet, hat mich mitfühlen lassen. Für beide Seiten tat mir das so leid. Ich konnte Otis in dieser Situation aber vollstens verstehen. Sam hatte großen Mist gebaut. Um so schöner war dann allerdings der Schluss. <3 Mein Fazit: Ich hatte mich spontan für ein Reziexemplar zu diesem Buch bei der Bloggerjury beworben. Ich hatte von diesem Buch vorher gar nichts gehört. Lediglich der Klappentext hat mich zur Bewerbung angespornt. Ich kann sagen, dass diese spontane Aktion und das Glück, dass ich ein Exemplar bekommen habe, sich wirklich gelohnt hat. Es ist ein gutes Buch. Ich würde zwar nicht sagen, dass es eins der besten Bücher ist, die ich gelesen habe, aber ich habe auch keine Kritikpunkte. Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch