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Ein Buch - ganz anders als ich erwartet hatte. Es geht um Emely, die Journalistin werden möchte. Sie verliebt sich in Mika, der von einer unbekannten Drogenart abhängig ist. Die Beziehung zu ihrer Mutter ist fragwürdig, sie wohnt bei ihrer Tante, die eine Art Hexe ist. Sie will mehr über diese Droge erfahren und nimmt kurzerhand eine Stelle als Jornaliatin an, die knapp 2 Stunden von ihrem Wohnort entfernt ist und gibt Mika auf (um ihn zu retten?) Bei ihrer Suche schließt sie Freundschaften und eine neue Liebe. Mehr kann man nicht zum Inhalt erzählen, ohne zu spoilern. Ich hab mich in den 250 Seiten leider nicht an den Schreibstil gewöhnen können. Er war mir oft zu abgehackt und die Sätze die die Protagonisten gesprochen haben, waren mir manchmal zu „gewollt“. Auch ist in dem recht kurzen Buch SO viel passiert, die Zeitsprünge waren nie groß, dennoch ging es schnell „voran“. Der Fantayanteil war zu gering um es als solches zu betiteln. Aber irgendwie auch zu wenig. Emely nannte ihre eine Freundin oft ein Einhorn, was auch sehr seltsam war. Da so viel passiert ist zog sich irgendwie auch kein roter Faden durchs Buch, was es zwar unvorhersehbar machte, aber irgendwie auch verwirrend. Alles in allem kein schlechtes Buch. Von mir 2,5/5 ⭐️