stefan182
Inhalt: Die Zombie/Monster-Apokalypse ist ausgebrochen. Jack, der quirlige Protagonist des Buches, versucht sich (zunächst) in einem Baumhaus alleine durchzuschlagen. Dabei verfolgt er allerdings eine Mission: June Del Toro, sein heimlicher Schwarm und die (von ihm so bezeichnete) „Jungfrau in Nöten“, zu retten, die er zuletzt beim Ausbruch der Apokalypse in der Schule gesehen hat. Nach und nach trifft er bei seiner Suche einen alten Freund, einen Ex-Feind und ein Monster, die ihm bei seiner Mission helfen. Persönliche Meinung: Der Comic-Roman ist aus der Perspektive von Jack geschrieben, der mal (selbst-)ironisch, mal flapsig seine Erlebnisse mit Monstern, Zombies und Co. erzählt. Die Sätze sind meist umgangssprachlich gehalten und komplexe Satzkonstruktionen finden sich selten, weshalb sich "The Last Kids on Earth" auch für jüngere Leser*innen eigenet. Aber auch erwachsene Leser*innen werden durch die vielen (z.T. versteckten) popkulturellen Referenzen auf Film und Fernsehen ("Star Wars", "Avengers", "Terminator" usw.) sehr gut unterhalten. Eine weitere Besonderheit von "The Last Kids on Earth" sind die vielen Comicelemente (Comic-Strips, Zeichnungen, Lautmalerei; Verhältnis Text zu Comic ca. 60% zu 40%), wobei die schwarz-weißen Bilder im Cartoon-Stil gezeichnet sind. Insgesamt ist "The Last Kids on Earth" ein schönes Buch, das sich durch Komik, Humor und die gelungene Vermischung von Comic und Jugendbuch hervorhebt!