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Zoë,

Posted on 23.5.2020

Zuletzt habe ich ,,The upside of unrequited" von Becky Albertalli begonnnen. Leider habe ich es nach 200 Seiten abgebrochen. Vorher will ich klarstellen, dass meine Meinung subjektiv ist und ich niemanden das Buch madig reden will. Ich liebe Becky Albertalli und ihre Bücher normalerweise, besonders ,,Nur drei Worte" hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Zunächst die leider nur wenigen, positiven Dinge: Der Schreibstil Albertallis war immer locker und leicht, die Seiten wären ohne die anderen Punkte nur so dahin geflogen. Ansonsten moche ich die Lgbt-Repräsentation total gerne, es gab mehrere Beziehungen und Personen. Nun zu den negativen Aspekten: Die Charaktere waren mir zu flach. Besonders die beiden Love Interests waren wenig beschrieben und ich konnte keine Sympathie für sie aufbauen. Und auch Molly, die Protagonistin, konnte ich nicht wirklich leiden. Molly hat das ganze Buch durchweg gejammert, dass sie beziehungstechnisch noch nichts erlebt hat. Außerdem hat mich ihr fehlendes Selbstbewusstsein deprimiert, oft hätte ich sie gerne geschüttelt und ihr gesagt, dass sie sich zunächst selbst lieben sollte, bevor sie auf die Liebe anderer bauen will. Auch ihre Zwillingsschwester hat mir in ihrem fiesen Verhalten zu Molly absolut nicht gefallen. Zudem ist gefühlt nichts in dem Buch passiert, jedenfalls so weit, wie ich es gelesen habe. Also leider absolut keine Empfehlung.

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