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sarah.booksbeauty

Posted on 23.5.2020

Der Roman "Ein letzter Brief von dir" ist von der Autorin Juliet Ashton geschrieben worden und hat mich mit dem wunderschönen Cover auf Anhieb angesprochen. Die Meinungen sind im Zwiespalt und auch ich kann mich nicht wirklich entscheiden. Als Orla am Valentinstag einen Brief von ihrem Freund erhält, rechnet sie fest mit dem lang ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Simon ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot. Orla steht unter Schock. Wie soll sie weiterleben ohne Sim? Als Orla krank vor Kummer nach London reist, um mehr über Sims letzte Tage zu erfahren, wird ihr klar, wie wenig sie ihren Freund kannte. Und noch bevor sie die Valentinskarte öffnet und seine letzten Worte liest, ist sie selbst ein anderer Mensch geworden … Eine tolle Idee hat sich die Autorin einfallen lassen. Der Einstieg ist leicht und lässt mitfiebern. Schnell ist man als Leser mit dem Geschehen überrumpelt und nach wenigen Seiten ist bereits der Klappentext abgehandelt. So habe ich mir als Leser den weiteren, rasanten Lauf erhofft. Was leider nicht immer so anhielt. Die Tagbuch-Einträge lassen mehr über die Charaktere erfahren und besonders über die Gefühle und Gedanken. Außerdem erhält man dadurch einen tollen Einblick in die Vergangenheit. Es wirkt authentisch und tiefgründig. Nur hielt dieses Lese-Erlebnis nicht lange an. Im Laufe der Handlung war die Geschichte zu erwarten und zu oberflächlich. Mitfiebern konnte ich daher nicht so. Der Bezug zu Orla ist mir ebenfalls nicht leicht gefallen, wodurch ich mich irgendwann eher abseits der Geschehnisse gesehen habe. Auch ihre Handlungen waren für mich unverständlich. Obwohl die Idee des Romans klasse und beeindruckend war, konnte mich das Buch nicht bis zum Schluss überzeugen. Trotzdem lese ich gerne mal wieder etwas von der Autorin!

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