Ramona
"Das Leuchten in mir" erzählt die Geschichte von Emma. Emma, liebevolle Ehefrau und Mutter von drei Kindern, bis sie eines verhängnisvollen Tages ein Café betritt und ihr Blick auf einen Mann fällt. Ein Unbekannter der sie in seinen Bann zu ziehen scheint und sie kann sich nicht dagegen wehren. Doch je mehr sie darüber nachdenkt, desto weniger will sie das auch. Sie ist bereit alles für den Mann aufzugeben, doch ist er das auch? Emma erzählt uns sowohl ihre auch auch die Geschichte "Die Ziege des Monsieur Seguin", eine trübsinnige Erzählung, die viele Parallelen zu Emma hat. Die Ziege flüchtet aus ihrem Heim in dem sie alles hat, um frei zu sein und endlich zu leben. Alle Hinweise zu Gefahren und wie gut es ihr doch ginge lassen sie unberührt. Wobei Emma Mal die Rolle der Ziege und Mal die des Monsieur Seguin hat. Aus meiner Sicht ein sehr trauriges Buch, weil Emma einige Schicksalsschläge hinnehmen muss und nur noch sehr wenig hat was ihr Kraft spendet. Die Entwicklung ihres Charakters ist damit sehr flach, sie lernt einfach nur sich den neuen Sitationen anzupassen, ihr fehlt oft der nötige Schritt um abzuschließen.