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Vivian

Posted on 22.5.2020

Die erste Seite hat mich sofort wieder in die Gemütslage und Spannung von Hate is all I feel katapultiert. Schon innerhalb der ersten Kapitel haben sich so viele Emotionen abgewechselt. Von Wut über zermürbende Spannung bis hin zu diabolischem Grinsen als endlich die wahre Abby an die Oberfläche dringt. Abbys Charakter ist unglaublich faszinierend, denn sie ist knallhart und nimmt die Dinge selbst in die Hand. Jeder andere wäre unter den Ereignissen längst zerbrochen, doch sie beißt die Zähne zusammen und hält durch. Längst ist sie über den Punkt hinaus an dem sie die Machenschaften und Erniedrigungen der Männer noch billigt. Wie eine Löwin beweist sie sich und kämpft. In schnellen Abständen taumelte ich von einem Gefühl in das nächste, dauerhaft schlagen die Ereignisse wie Blitze in kurzen Abständen ein. Man kann sich dem Sog und der Spannung nicht entziehen und fragt sich dauerhaft nur "Was soll denn noch passieren!?" Es ist schockierend, es ist erschreckend und ich habe unzählige Male scharf die Luft eingesogen. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass die Grausamkeiten noch gesteigert werden können, doch der Bastard hat immer noch Asse im Ärmel. Nach der letzten Seite, habe ich mich wie ein Luftballon gefühlt, aus dem die Luft heraus gelassen wird. Ich kann mir kaum vorstellen wie ich die Zeit bis zur Veröffentlichung des Finales überstehen soll! 😱😫

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