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Der Auftakt zu der zweiteiligen Reihe von J. Moldenhauer hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Nach wenigen Kapiteln konnte mich diese Geschichte nicht mehr loslassen. Die Handlung war fesselnd und sehr emotional, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig zu lesen, sodass man einfach durch die Seiten fliegt. Die Protagonisten Amber und Dean mochte ich beide wirklich sehr gerne. Klar hat man vielleicht am Anfang ein paar Probleme mit Dean's Einstellung und Verhalten gegenüber Amber, jedoch findet man später noch heraus wieso er sich so verhält. Ansonsten sind beide Protagonisten und auch die Neben- charaktere super authentisch erschaffen worden. Ich konnte zu jeder Zeit mit den Charakteren mitfühlen und mich in ihre Situationen hineinversetzen. Zwischen Amber und Dean kommt es öfters zu Konflikten, die das Zusammenleben der beiden nicht immer einfach machen. Sie kennen sich schon viele Jahre und waren schon immer beste Freunde, bis Dean in die Drogensucht reingerutscht ist. Man merkt als Leser wie emotional die Beziehung der beiden ist. Die Autorin hat definitiv nicht an den emotionalen Momenten gespart. Aber auch der Humor kommt trotz dem Gefühlschaos nicht zu kurz. Die Autorin behandelt außerdem in diesem Buch ein ernstes Thema, nämlich die Drogensucht und der Weg hinaus. Man merkt wie gut sich die Autorin im Vorfeld mit dem Thema vertraut gemacht hat. Sie hat alles sehr realistisch und glaubwürdig umgesetzt. Für mich war diese Geschichte sehr fesselnd, unterhaltsam und machte mich super neugierig auf den zweiten Band der Reihe. "The Things I never said" ist ein Buch mit vielseitigen, tollen Charakteren und einer tollen Geschichte mit so einigen überraschenden Wendungen. Daher vergebe ich wohlverdiente 5 von 5 Sterne!