Tastenklecks
Kurz vorweg: ich bin eigentlich keine Leserin dieses Genres und ich kann die posititven Meinungen grundsätzlich verstehen. Es hat auch mir einige Stunden versüßt, eine Geschichte zum Wohlfühlen. Doch kann ich mich damit wohlfühlen, es zu empfehlen? Ungesunde Beziehungen, klischeehafte Beschreibungen, flacher Wortschatz. Ich konnte mich keinem identifizieren. Am tollsten fand ich eigentlich den Vater, weil er zwischen den Fronten ziemlich gut vermitteln konnte. Was soll das bitte mit "Marx"? Wenn die Protagonistin wenigstens mehr über den Karl wissen würde...! Und dann die Szene, die von Girls Club abgeschaut wurde. Ach, ich konnte oft den Kopf schütteln und trotzdem würde ich auch die weiteren Teile der Reihe lesen. Denn es ist Suchtmaterial. Die Bewertung bleibt aber so bestehen. Denn es ist nichts, was ich uneingeschrenkt empfehlen kann. Vielleicht sollte ich bei diesem Genre auch die Sexzenen ansprechen. Die waren sehr neckend, verspielt. Aber unterm Strich weniger überzogen als der Rest der Geschichte.