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buchbegeisterung

Posted on 21.5.2020

Zum Inhalt: In Eine wie Alaska geht es um Miles Halter, der auf ein Internat wechselt, weil er nicht so viele Freunde in seiner Heimatstadt hat und als Außenseiter gilt. Er möchte sein "großes Vielleicht" finden und begegnet in Culver Creek seinen zukünftigen Freunden: Chip aka der Colonel, Takumi und Alaska. Die Gruppe hat sich gegen die Schüler verbunden, die nur auf dem Internat sind, weil ihre Eltern sehr reich sind, wohingegen die anderen aufgrund von Stipendien die Schule besuchen. Auf der Schule werden vor allem Streiche gespielt, die ausgeübt werden wie politische Schachzüge und militärische Maßnahmen. Aber jeder der vier Freunde bringt auch seine eigenen Probleme mit und so passiert etwas, womit keiner gerechnet hat. Meine Meinung: Der Schreibstil von John Green ist wirklich toll! Die Dialoge sind humorvoll und genial, die Charaktere hingegen tiefgründig und einzigartig. Es hat viel Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und die Eigenarten der Charaktere kennenzulernen. Alaska war so undurchschaubar und besonders, jeder würde sich in sie verlieben. Genauso wundervoll ist das Thanksgiving Dinner beim Colonel und seiner Mutter im Trailerpark, so herzlich und liebevoll, trotzdem irgendwie echt. Dennoch hat die Handlung ab der Hälfte des Romans stark nachgelassen. Dabei meine ich wirklich stark! Der Spannungsbogen hat gerade so einen Peek erreicht und flacht danach komplett ab. Es zieht sich nur noch wie Kaugummi und es war auch irgendwie total vorhersehbar.. naja good start aber danach nur noch meh. Mein Fazit zu Eine wie Alaska ⭐⭐⭐

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