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leseratte_sasi

Posted on 21.5.2020

Dies war mein erstes Buch von Jojo Moyes und ich habe es an einem Stück verschlungen. Seit diesem Buch bin ich ein riesen Fan von Jojo Moyes und habe es, wie ihre anderen Bücher, in einem Jojo Moyes Marathon gerade zum zweiten mal gelesen und bin immer noch so begeistert wie beim ersten mal. Inhalt: Nachdem Jessica Thomas Mann sich aus dem Staub gemacht hat steht sie alleine mit den zwei Kindern Nicky und Costanza und zwei Jobs da, aber trotzdem reicht das Geld vorne und hinten nicht. Als hätte sie nicht schon genug um die Ohren bekommt ihre Tochter auch noch ein Stipendium für eine Eliteschule, beim fast die kompletten Kosten gedeckt werden, aber eben nur fast. Während ihres Jobs bei dem Softwareentwickler Ed ergibt sich die Gelegenheit auf ein Bündel Geld, mit dem all ihre Probleme gelöst wären. Ausgerechnet Ed sammelt die Familie auf, als diese mit ihrem Auto liegen bleiben. Ich finde es toll, dass Jess so ein authentischer Charakter ist, da sie eine von vielen ist, die dieses Problem haben. Man empfindet während dem Lesen die Ungerechtigkeit in ihrem Leben, was in gewisser Weise die Augen öffnet. Manchmal kommt Jess doch etwas naiv rüber, vor allem wenn es um das Thema Geld geht, aber da man ihre Geschichte kennt, kann man es ihr kaum verübeln. Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben, sodass neben dem ein oder anderen Lacher auch so manch eine Träne aus dem Auge fließt. Ein wirklich tolles Buch, das sich nicht so einfach aus der Hand legen lässt und die Liebe zu Jojo Moyes, die mit ihrem fesselnden Schreibstil einfach überzeugt, entfacht

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