cafeeandbooks
Ich hatte das Buch schon lange auf meinem Sub (Abkürzung für:Stapel ungelesener Bücher) liegen, bevor ich dann endlich angefangen habe. Und es war nur als übergangsbuch gedacht, weil es recht wenig Seiten hatte. Ich habe damit gerechnet, dass der eigentliche Amokalarm viel mehr beschrieben wird, dass es nicht mitten im Amoklauf anfängt, aber so war es. Ich habe mich nach den ersten 70 Seiten dann gefragt um was es im restlichen Buch noch gehen soll. Und ich war überrascht, positiv überrascht. Es ging um etwas sehr wichtiges und etwas was man so sehr selten in Büchern sieht. Es ging um die Zeit nach dem Amoklauf, damit mit so einer Situation leben und umgehen zu können. Aber auch damit sich selbst zu reflektieren und die eigenen Fehler zu sehen und auch bewusst wahrzunehmen. Ich habe das Buch in einem rutsch durchgelesen, weil es mich so berührt hat. Ich hab geweint und ich hab gegrinst. Ich hab mit offenem Mund und mit vor schreck geweiteten Augen gelesen und es geliebt. Die Protagonistin war mir leider nicht ganz so sympathisch, aber darum ging es nicht unbedingt. Ich bin froh es endlich gelesen zu haben!