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Buchensemble

Posted on 21.5.2020

Gar nicht gut gealtert „Wer die Nachtigall stört“ ist die Geschichte von Jean Louise aka Scout, einem jungen Mädchen, das in den 1930er Jahren in einer kleinen Stadt in Alabama aufwächst. Es hat seinen eigenen Kopf, will keine Kleider tragen, lieber mit den Jungs spielen oder Bücher lesen statt eine Lady zu werden. Ihr Vater Atticus ist Anwalt, der einen afroamerikanischen Mann vor Gericht vertritt, der fälschlicherweise eines Verbrechens beschuldigt wird. Das findet wiederum ein Teil der Stadtbewohner – gelinde gesagt – nicht gut. Außerdem gibt es noch so allerlei andere unkonventionelle Charaktere, die Scouts Kindheit zu einem besonderen Erlebnis machen. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Aus der Badewanne gestiegen Eine Diskussion mit dem Freund begonnen, der mir das Buch empfohlen hatte, weil ich es nicht gut finden konnte Kritik am Buch gegoogelt Mein Eindruck zu „Wer die Nachtigall stört“: „Wer die Nachtigall stört“ ist ein gut gemeintes Buch, das gegen Diskriminierung ankämpfen will. Es ist kein Wunder, dass es bei so vielenSchüler*innen unterschiedlicher Generationen solche Begeisterung auslöste. Es strotzt nur so vor Lebensweisheiten, die das Potential haben, ein junges Leben nachhaltig zu prägen. Etwa, dass man sich erst in andere hineinversetzen sollte, bevor man sich ein Urteil über sie bildet. Dass wahrer Mut nichts mit Waffen zu tun hat. Oder dass man Entscheidungen nach seinem eigenen besten Gewissen treffen sollte und nicht danach, was andere über einen denken. Die vollständige Rezension findest du beim Buchensemble.

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