Buchensemble
Traumhafte Geschichte mit überzeugendem Cover Emilia ist die Tochter des Leuchtturmwächters und übernimmt die meiste Zeit seine Arbeit. Eines Tages kommt es zu einem schlimmen Unglück, das Lämpchen, so nennen alle Emilia, von ihrem Vater trennt. Sie muss arbeiten, um die Schulden ihres Vaters zu begleichen. So gerät sie in das Schwarze Haus, in dem sie fortan ihren Dienst verrichten soll. Das Haus ist Düster, seine Bewohner abweisend und außerdem wohnt dort ein Monster. Das erzählen sich die Leute. Auf ihre stille, herzliche Art gewinnt Lämpchen die Bewohner für sich und löst schließlich auch das Geheimnis um das angebliche Monster, dem eigentlich nur mal jemand sagen muss, dass es kein Monster ist. Aber eben auch kein Mensch. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Die Autorin gegooglet Licht aus gemacht Vom Meer geträumt Mein Eindruck zu Emilia und der Junge aus dem Meer: “Emilia und der Junge aus dem Meer” war mal wieder einer meiner Cover-Käufe. Ich liebe das Meer, ich liebe Leuchttürme, Meerjungfrauen und mag (gute) Geschichten, die davon handeln. Ich hatte also keine Wahl. Der leichte Gruselfaktor, den der Klappentext erwarten ließ, schien mir die perfekte Ergänzung zu den beschriebenen Themen zu sein. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Geschichte beginnt traurig und düster, wandelt sich ins mysteriös-gruselige und taut gemeinsam mit seinen Figuren auf, bis man sie nur noch als herzerwärmend bezeichnen kann. Die vollständige Rezension findest du beim Buchensemble.