Buchensemble
Es hätten fünf Sterne sein können – Zusammen ist man weniger allein Philibert, von verarmtem Adel, ist zwar ein historisches Genie, doch wenn er mit Menschen spricht, gerät er ins Stottern. Camille, magersüchtig und künstlerisch begabt, verdient sich ihren Lebensunterhalt in einer Putzkolonne, und Franck schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal. Er liebt Frauen, Motorräder und seine Großmutter Paulette, die keine Lust aufs Altersheim hat. Vier grundverschiedene Menschen in einer verrückten Wohngemeinschaft in Paris, die sich lieben, streiten, bis die Fetzen fliegen, und versuchen, irgendwie zurecht zu kommen. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Mich geärgert, da ich mich auf das Buch gefreut hatte Mir meine Buch-Wunschliste kritisch angeschaut und einige Titel gestrichen, um den Frust etwas zu erleichtern Trotzdem einer Freundin erzählt, dass ich mehr Bücher wie dieses lesen will, weil e so gut war Mein Eindruck „Zusammen ist man weniger allein“: Vor Ewigkeiten hab ich mal den Film gesehen, den ich toll fand, so „echt“ und die Figuren wurden nicht dramatisiert. Das Buch stand ewig auf meiner Wunschliste und nun hab ich es endlich gelesen. Was soll ich sagen? „Zusammen ist man weniger allein“ war toll, genau wie ich es mir vorgestellt habe. Bis auf zwei Sachen, über die ich nicht hinwegkomme. Die vollständige Rezension findest du beim Buchensemble.