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buchbegeisterung

Posted on 20.5.2020

Zum Inhalt: In "Am Ende bin ich" geht es um den jungen Studenten Luca, der sich unsterblich in Aurora verliebt, die ihn zum Teil etwas ausnutzt und ihm einfach nicht die selbe Aufmerksamkeit schenkt, die er ihr gibt. Luca hängt wirklich sehr an Aurora und die Trennung von ihr verändert ihn. Er vergleicht alles und jeden mit ihr und kann gar nicht richtig aus seinem Loch kommen. Um die Leere in ihm zu füllen, verabredet er sich mit vielen Tinder-Dates, die ihm jedoch alle nicht wirklich das geben können, wonach er sich sehnt. Er entscheidet sich dazu einen Urlaub alleine zu machen und trifft dabei neue Freunde, die ihn sehr begeistern und ihm ein wenig Lebensfreude schenken. Letztendlich liegt es an ihm selbst über Aurora hinwegzukommen. Ich möchte nicht viel mehr über den Inhalt verraten, erfahrt es lieber selbst. Meine Meinung: Der Schreibstil von Alexander war ganz große Klasse, es war sehr zeitgemäß und realistisch. So würden wir jungen Leute definitiv reden und denken. Dazu war es teilweise fast schon poetisch und sehr tiefgründig. Luca als Charakter war mir so sympathisch, ich konnte mich so wahnsinnig gut in ihn hineinversetzen. Ich hab wirklich sehr mit ihm mitgefühlt. Die Freundschaften und die Beziehung zu seiner Familie war so schön und vertraut, es war nicht alles perfekt, aber er hatte genau den Rückhalt, den er gebraucht hat und das war so schön zu sehen. Die Message, die der Autor überbracht hat, war so wunderschön und wahr: Man muss sich zuerst lieben, akzeptieren und respektieren, um wirklich glücklich zu sein. Es hilft nicht, Hauptsache nicht einsam zu sein und sich komplett dem Gefühl von Unvollständigkeit hinzugeben. Man selbst ist genug! Vielen Dank an Alexander und den Diederichs Verlag für das Rezionsexemplar. Ich habe den Roman neutral bewertet. "Am Ende bin ich" hat mich sehr überzeugt! Mein Fazit zu Am Ende Bin Ich ⭐⭐⭐⭐+

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