Fine
Worum geht es? Weston und Conner sind unzertrennlich. Seit der 7. Klasse gehen die beiden durch Dick und Dünn und auch auf dem College halten sie zusammen. Bis eines Tages Autumn auftaucht und die Welt der besten Freunde auf den Kopf stellt. Kann ihre Freundschaft das überstehen? Meine Meinung Ich habe sehr viel von diesem Buch erwartet. Überall habe ich gesehen, wie Menschen es mit fünf Sternen bewertet haben und es für sie ein Jahreshighlight war. Jetzt am Ende frage ich mich, habe ich da ein falches Buch gelesen? Fangen wir beim Cover an. Es ist ein absoluter Hingucker und Blickfang in jedem Bücherregal. Auch Emma Scotts Schreibstil hat mich keinesfalls enttäuscht, aber die Handlung in vollen Maßen. Autumn fand ich am Anfang noch okay, aber zunehmend wurde sie immer naiver und unerträglicher. Ich verstehe nicht, wie sie nie etwas merken konnte und wie ein Mensch so krankhaft an Romantik festhalten kann? Meine Augen habe ich durchgängig gerollt und das Buch fast gegen die Wand geworfen. Ebenso hat mich Conner fast um den Verstand gebracht und das leider nicht im positiven Sinne. Sein Charakter hatte keine Tiefe und war total oberflächlich gestaltet. 24/7 hatte er ein Lächeln auf den Lippen, welches heller schien als die Sonne selbst. Überall war er beliebt und war der typische Sportler, der nicht viel im Kopf hatte. Seine Freundschaft zu Wes war in jeder Hinsicht absolut toxisch. Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wie dieser alles für Conner tun kann ohne einmal mit der Wimper zu zucken. Weston - ein eigentlicher intelligenter Junge hat Conners Wohl über sein eigenes gestellt und nicht einmal seine Handlungen in Frage gestellt. Das sind zwei Charakterzüge die in meinen Augen nicht zusammenpassen. Auf den ersten 250 Seiten ist wirklich nichts passiert. Ich habe das Buch an manchen Stellen nur überflogen, weil ich so gelangweilt war und meine Augen vom ständigen Rollen schon wehtaten. Dann gab es einen kurzen Aufschwung und ich dachte mir so: JA! Endlich! Es wird doch noch gut. Leider wurde ich enttäuscht. Das Ende hat mich nicht ein,al ansatzweise berühert, weil ich so genevert von den Charakteren war, dass sie alle hätten sterben können und ich nicht einmal eine Miene verzogen hätte. Das Ende war für mich auch keinesfalls spannend. Den zweiten Band habe ich schon Zuhause stehen und ich äerge mich wirklich, weil ich eher um mein Geld weine. Von mir einen dicken Daumen nach unten. Keine Leseempfehlung.