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BookNerd

Posted on 18.5.2020

"Es ist fast Sommer und das heißt: frische Luft und Sonne und Bücher, die man nur zum Spaß liest." Seite 13 Seit „Vier Farben der Magie“ bin ich ein riesiger Fan von Victoria Schwab und lese alles, was ich von ihr in die Finger bekomme. So auch City of Ghosts. In der Geschichte geht es um Cassidy Black die vor wenigen Jahren fast ertrunken wäre. Seit dieser Erfahrung ist sie in der Lage Geister zu sehen und sogar ihr bester Freund Jakob ist ein Geist. Das sorgt für einen recht seltsamen Ruf, doch da Cassidys Eltern berühmte Autoren von Geisterbüchern sind und jetzt auch noch eine Geisterjäger-Fernsehshow bekommen, gelingt es ihr doch ganz gut zurecht zu kommen. Statt die Ferien in der Sonne zu verbringen, geht es für die Familie Blake nach Edinburgh zum ersten Drehort. Friedhöfe, Burgen und Geheimgänge der alten Stadt wimmeln nur so vor Geistern und Legenden und sie alle sind für Cassidy sichtbar. Hier trifft sie auf ein weiteres Mädchen, das in der Lage ist Geister zu sehen und es sich zur Aufgabe gemacht hat sie zu jagen. Ist das auch Cassidys Schicksal? Sie muss es schnell herausfinden, denn in Edinburgh lebt etwas Böses und es ist auf der Suche nach Cassidy. „Geschichten haben Macht. Solange man an sie glaubt.“ Seite 98 Der Schreibstill war gut und locker, wenn auch nicht so gewaltig, wie in vorherigen Büchern. Allerdings handelt es sich hierbei auch eindeutig um ein Kinderbuch. Es war gruselig und spannend, aber dennoch hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Die Freundschaft zwischen Cass und Jakob war wunderschön! Hier und da wurde es mir etwas lang, ich konnte einfach nicht ganz in die Geschichte eintauchen, war aber neugierig, was Cassidys Schicksal sein würde und wie sie sich entwickeln wird. Es ist der erste Band einer Reihe, der schon neugierig auf mehr macht, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich die Serie weiter verfolgen werde. „Wir Briten haben eine hohe Toleranzgrenze für merkwürdige Dinge.“ Seite 251

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