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meinzeilentraum

Posted on 17.5.2020

Kurz gefasst – ich habe Teil 2 sogar noch mehr gemocht als Teil 1, obwohl ich so eine Befürchtung hatte, dass mir die Story vllt wegen Aaron nicht gefallen würde, da er mir in Teil 1 nicht so sympathisch war – aber ja, was soll ich sagen? Gerade WEGEN IHM habe ich dieses Buch so sehr gemocht! Ich bin auch schockiert, glaubt mir… aber lasst uns mal am Anfang beginnen: „EXTENDED hope“ begann direkt mit einer sehr amüsanten Szene, bei der ich wirklich lachen musste, da Hayleys Mutter mich zunächst sehr mit ihren Ansichten und Aussagen amüsierte. Wessen Traum ist es nicht, eine selbstbewusste und lockere Mutter zu haben, doch in Hayleys Fall, nun ja… da artete es leider etwas aus, was mir für sie unheimlich leid tat, da sie so große Selbstzweifel hegte, wo sie doch sonst so tough schien. Aber das ist genau der springende Punkt – Sarah Saxx hat meine Welt mit „EXTENDED hope“ komplett auf den Kopf gestellt, denn beide Charaktere – sowohl Hayley als auch Aaron – waren völlig anders, als ich sie eingeschätzt hatte! Aaron war wirklich die größte Überraschung – wo ich ihn doch in Teil 1 noch für seine Aussagen über Charlotte („sie sei zu kompliziert“) gegenüber Trenton schwer verurteilt und als Womanizer abgestempelt hatte, so bewies er in diesem Band, dass er weitaus mehr als das war, was wohl nicht nur ich, sondern auch seine Freunde von ihm dachten. Wer hätte denn schon ahnen können, dass der Herr zu tiefen Gefühlen fähig ist? Und die Geduld, die er mit Hayley bewies, ließ ihn nur noch mehr Anerkennung erlangen. Er tat mir sogar wirklich leid, so oft wie er unter Hayleys widersprüchlichem Verhalten zu leiden hatte. Wenn man eins sagen kann, dann das „EXTENDED hope“ einen überrascht und ich muss sagen, dass Aaron für mich nun zu einem Traumtypen geworden ist, zu dem auch ich nicht Nein sagen würde. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so in ihm getäuscht habe… Aber zurück zur Story: Generell konnte ich stets die Gefühle und Gedanken von beiden Protagonisten verstehen, auch Hayleys Misstrauen war für mich in gewisser Weise nachvollziehbar, doch in meinen Augen hat sie wegen dieser Bandansage absolut überreagiert und hätte Aaron ganz einfach drauf ansprechen und nachfragen sollen, bevor sie so ein Drama kreiert und nicht nur sich selbst unheimlich unglücklich macht. Wenn bei den beiden mal alles gut lief, dann war es eine sehr amüsante, ehrliche und sexy Story – zum Ende hin wurde es mir persönlich aber schon fast ZU schnulzig.

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