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aylashirin

Posted on 16.5.2020

Darum geht es: Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club! Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen ... Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt - bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor! Die Idee und Umsetzung: Ich war ein großer Fan der Idee. Ich hatte so etwas in der Art noch nie gelesen und war absolut gespannt darauf. Ich hätte damit gerechnet, dass der Buchclub viel mehr im Vordergrund steht, als er es letztendlich tat. Wirklich gestört hat es mich allerdings nicht, da ich ja ein großer Fan von Liebesgeschichten war. Die Idee von dem "Buch im Buch" fand ich auch sehr interessant und fand die Anzahl, der verschiedenen Einträge, auch angemessen, da sie nicht zu oft und nicht zu selten vorkamen. Ich habe es oft bei Büchern, dass es einige Szenen gibt, dir mir unnötig vorkommen, allerdings war das hier bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Protagonisten: Gavin und Thea mochte ich total gerne, auch wenn ich Thea nicht immer nachvollziehen konnte. Auch Gavins Freunde, den Buchclub, fand ich total toll (ja, auch Mack xd). Die einzige Person, die ich leider nicht mochte, war Liv, Theas Schwester. Ich fand sie einfach super nervig und fand es auch nicht in Ordnung, wie sie sich in die Angelegenheiten von Gavin und Thea eingemischt hat. Verlauf der Geschichte: Den Verlauf der Geschichte fand ich total angemessen. An manchen Stellen war es etwas langsam und dann wieder schnell, aber alles in allem fand ich es sehr gut. Schreibstil: Den Schreibstil fand ich großartig, Es ist in der 3. Person geschrieben, was ich ja sonst nicht so gerne mag, hat aber trotzdem Perspektive. Außerdem ist es locker und leicht geschrieben, mit den ein oder anderen Flüchen, was das ganze lustig und locker gemacht hat. Alles in Allem: Alles in Allem hat es mir super gut gefallen. Ein absolutes Wohlfühlbuch, das viele wichtige Moralen enthält.

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