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leseparadies

Posted on 16.5.2020

Das Cover gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich erstmal dachte, dass es um Prinzessinnen geht, finde ich das Cover passend. Mit dem Glitzer spiegelt es den Reichtum der Royals sehr gut wieder. Paper princess ist mein erstes Buch der Autorin. Es ist der erste Teil einer Trilogie von der es ebenfalls Spin-offs gibt. Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Er ist sehr einfach und so lässt sich das Buch unglaublich schnell lesen. Die Kapitel haben in etwa immer 10 Seiten. Es ist genau die richtige Länge, sodass es nie langweilig ist, aber auch nicht abgehackt wirkt. Die Story an sich mochte ich sehr gerne. Es ist ein bisschen wie eine moderne Prinzessinnenstory. Mir persönlich ging es am Anfang zu schnell. Die Dinge, die im Klappentext angesprochen werden passieren gefühlt schon auf den ersten 50 Seiten und ich hätte gerne noch mehr über Ellas Vergangenheit erfahren. Im Laufe des Buches sind immer wieder unerwartete Sachen passiert, sodass es nie langweilig wurde. Auch wenn es in dem Buch viele Klischees gibt, ist es keine typische Geschichte die man schon hundertmal gelesen hat. Das Ende kam für mich nicht wirklich überraschend. Ich habe geahnt, dass es in die Richtung geht. Dass es genau so kommt hätte ich zwar nicht gedacht, aber es hat mich nicht wirklich geschockt. Ella ist eine unglaublich starke Protagonistin. Sie hat schon sehr viel durchgemacht, aber sie gibt nicht auf und macht immer weiter. Sie ist sehr selbstbewusst und ich dachte mir wirklich oft: HAt sIe niChT GeMacHt???  Reed hingegen war mir nicht wirklich sympathisch. Besonders am Anfang fand ich sein Verhalten ziemlich bösartig. Es war noch nicht einmal Bad Boy Verhalten, sondern einfach nur gemein und unfreundlich. Im Laufe des Buches wurde es zwar besser, aber ich kann trotzdem nicht verstehen wieso Ella schon von Anfang an auf ihn stand und ihm so schnell verzeiht.  Mein absoluter Lieblingscharakter ist Easton. Er ist der mittlere Royal-Bruder und im gleichen Alter wie Ella. Er war der erste der sich mit ihr angefreundet hat und sie haben schnell eine Bruder-Schwester-Beziehung zueinander aufgebaut. Es war so süß zu sehen wie er mit Ella umgeht und sich um sie sorgt.  Fazit: Es war eine schöne Geschichte, die ihre Klischees, aber auch eine ganz eigene Note hatte. Die nächsten Teile werde ich bestimmt lesen, aber nicht in naher Zukunft. Besonders freue ich mich auf die Spin-off Teile zu Easton. Ich kann es aufjedenfall weiter empfehlen. 4/5 Sterne

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