Daggy
Leni lebt in Berlin und arbeitet nach einem abgebrochenen Kunststudium bei ihrem Freund, der alte Möbel zu "Vintage Möbeln" umarbeitet. Sie hat ein Händchen für die Aufarbeitung dieser alten Möbel und fährt um Nachschub zu kaufen nach Schleswig-Holstein auf das Gut Schwansee. Schon kurz vor ihrem Ziel gerät sie nach einem kleinen Unfall an Nathan, den Sohn des Besitzers. Beide sind vom Kopf entschlossen keine neue Liebe aufkommen zu lassen, doch das Kribbeln in ihren Köpern sagt ihne estwas anderes. Da Lenis Berliner Freund nicht ehrlich mit ihr zu sein scheint, entschließt Leni sich zu einem längeren Aufenthalt auf dem Pferdehof. Sie verbringt dort einige Wochen in denen sie es sich wirklich gut gehen lässt. SIe werkelt mal ein wenig an den Möbeln, hilft im Hofladen aus und nimmt Reitstunden bei Nathan. Dazwischen gibt es immer wieder Schlechtwetterepisoden, man könnte meinen der Sommer im Norden unseres Landes läd nicht zum Urlaubmachen ein. Die Liebesgeschichte hat ein auf und ab, Eifersucht ist immer wieder ein Thema. Da ich davon ausgehe, dass eine beständige Liebe immer auf Vertrauen gegründet sein muss, habe ich langfristig wenig Hoffnung für das Paar. Eine leicht Urlaubslektüre ohne Tiefgang und mit einfachen Handlungssträngen.